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Kreyer wünscht sich VfL Bochum

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RWE: Ex-Klub als DFB-Pokal-Wunschgegner
Foto: Tillmann
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Freudestrahlend stand Sven Kreyer nach der Feier mit den Anhängern in der Mixed Zone – an einem besonderen Tag für RWE und auch ihn selbst.

Schließlich feierte der Offensivmann am Tag des Pokalsiegs seinen 24. Geburtstag. „Ein super Geburtstagsgeschenk für mich“, schmunzelte Kreyer. Dabei hatte der Offensivmann, der seit 16 Spielen in der Regionalliga ohne Tor ist, rund 95 Minuten lang zusehen müssen. Dass er für den von Krämpfen geplagten Daniel Grebe ins Spiel kam, erwies sich im Elfmeterschießen als Glücksfall. Souverän verwandelte der Stürmer seinen Elfmeter und stellte fest: „Kampf und Leidenschaft wurden belohnt. Beim Elfmeterschießen gehört immer eine Portion Glück dazu, aber ich finde, wir haben die Elfmeter eigentlich alle überragend geschossen.“

"Immer ein Bein dazwischen"

Einen großen Anteil am Sieg hatte RWE-Schlussmann Niclas Heimann, der den sechsten Elfmeter von Christoph Caspari parierte. Sorgen, dass Heimann beim Elfmeterschießen keinen Schuss vom Punkt parieren könne, hatte Kreyer nicht: „Es sah bei den ersten drei Elfmetern eigentlich schon ganz gut aus, er war immer in der richtigen Ecke. Dass er dann irgendwann einen hält, da waren wir uns sicher.“

Und so waren die 120 Minuten, in denen Rot-Weiss Essen zwar mehr Chancen hatte, aber das Tor nicht traf, fast nebensächlich. „Es war gefühlt immer ein Bein der Oberhausener dazwischen", konstatierte Kreyer die Offensivbemühungen seiner Mannschaft. Dass auch beste Chancen durch Kevin Grund und Marcel Platzek ungenutzt blieben, hatte aus Sicht der Essener glücklicherweise keine Folgen. "Es hat vielleicht auch ein bisschen das Glück gefehlt, aber letztendlich wollte auch keiner den großen Fehler machen und im Finale in Rückstand geraten. Und dann hat man sich eben auf ein Elfmeterschießen geeinigt", fasste das Geburtstagskind die Verlängerung zusammen.

Nun wartet im Sommer die erste DFB-Pokal-Hauptrunde auf Rot-Weissen und Sven Kreyer. Im Gegensatz zu den meisten Akteuren, denen der Gegner "egal" sei, hat Kreyer einen klaren und verständlichen Wunsch: „Den VfL Bochum", sagte Kreyer grinsend und verschwand mit diesen Worten über seinen Ex-Klub in der Kabine, um den Pokaltriumph zu feiern.

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