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SSVg Velbert
Der Aufstieg ist zum Greifen nah

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Trainer, Velbert, Andre, André Pawlak, Pawlak, Saison 2014/15, Trainer, Velbert, Andre, André Pawlak, Pawlak, Saison 2014/15
Trainer, Velbert, Andre, André Pawlak, Pawlak, Saison 2014/15, Trainer, Velbert, Andre, André Pawlak, Pawlak, Saison 2014/15 Foto: Tillmann
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Was für ein Nachmittag für die knapp 50 mitgereisten Fans der SSVg Velbert.

Während ihr eigenes Team die Sportfreunde Baumberg grandios mit 5:1 besiegte, ließ der ärgste Verfolger Wuppertaler SV bei der 0:2-Pleite gegen den ETB erneut Federn. Spätestens in der 77. Minute, als die Gästefans lautstark mit „ETB“-Rufen im MEGA-Stadion auf sich aufmerksam machten, wusste auch der Letzte, dass das erklärte Saisonziel zum Greifen nah ist.

Zehn Punkte Vorsprung bei noch vier zu absolvierenden Partien sind schon ein ordentliches Polster, wenngleich der Abstand noch auf sieben Zähler schrumpfen wird (RS berichtete über den Protest des WSV gegen die Wertung der Niederlage gegen RWO II). André Pawlak wirkte zufrieden: „Wir haben auch nach dem zwischenzeitlichen 1:1 nicht nachgelassen und waren deutlich stärker als der Gegner“, gab der Gästecoach zu Protokoll. „Kapellen war für uns Warnung genug. Im zweiten Durchgang haben wir zwar einen Gang raus genommen, dennoch war ich damit rundum zufrieden“, so der Ex-Wattenscheider. „Zur Hinrunde haben wir uns deutlich gesteigert. Wir haben hart gearbeitet und somit die Ausgangslage mit dem Sieg noch weiter verbessert“, wollte sich Pawlak aber partout nicht frühzeitig zum Aufstieg gratulieren lassen. „Es wäre fahrlässig, das komfortable Polster jetzt durch Konzentrationsmängel noch aus der Hand zu geben“, so der Erfolgstrainer abschließend.

23 Spiele ohne Niederlage – das klingt vielversprechend. Die SSVg steht somit vor dem direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga. Anders war die Gefühlslage auf Seiten der Sportfreunde Baumberg, wenngleich Trainer Salah El Halimi die Niederlage realistisch bewertete: „Velbert hat nun mal eine individuelle Klasse. Die bestrafen jeden Fehler und machen aus ihren sechs Chancen fünf Tore. Da machst du nichts“, hatte sein Team nur wenig entgegenzusetzen. „Bis zum 16-er haben wir gut mitgespielt, doch danach kam leider zu wenig“, fasste El Halimi die 90 Minuten treffend zusammen.

Der in der Winterpause für den entlassenen Marc Schweiger aufgerückte Cheftrainer der Monheimer will auch in der neuen Spielzeit auf der Trainerbank Platz nehmen. „Klar, ich mache auch für den Fall, dass es runter in die Landesliga geht, weiter. Die Zusage steht lange fest“, wird an der Sandstraße nicht großartig umgebaut. Dass der Klassenerhalt nach dem 30. Spieltag in ganz weite Ferne gerückt ist, dürfte dem Linienchef sehr wohl bewusst sein.

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