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Die Zebras haben ihr Endspiel

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msv duisburg, Kingsley Onuegbu, Saison 2014/15, msv duisburg, Kingsley Onuegbu, Saison 2014/15
msv duisburg, Kingsley Onuegbu, Saison 2014/15, msv duisburg, Kingsley Onuegbu, Saison 2014/15 Foto: firo
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Der Aufstieg rückt immer näher. Der MSV hat dem Druck des "Nachlegens" erneut standgehalten, einen 2:0-Sieg in Erfurt gelandet und damit das Endspiel gegen Kiel.

Am kommenden Samstag können die Zebras mit einem Sieg über die "Störche" in der bereits ausverkauften Arena die Rückkehr in die zweite Liga feiern.

Bevor es aber so weit war, stand erst einmal noch kräftig Arbeit für die Blau-Weißen an. Die Duisburger strotzten in Erfurt allerdings vor Selbstvertrauen und ließen keinen Zweifel daran aufkommen, den Dreier mit ins Revier nehmen zu wollen. Der MSV knöpfte Erfurt von Beginn an den Schneid ab. Erfolgreich, denn Kingsley Onuegbu setzte nach nur elf Minuten das erste Ausrufezeichen und markierte das wichtige 1:0.

"Wenn er so eine Chance bekommt, ist er abgezockt genug, sie auch zu nutzen", freute sich Gino Lettieri über die Kaltschnäuzigkeit seines Angreifers und schob nach: "Wir haben richtig gut begonnen, doch mit dem Elfer gegen uns haben wir leider etwas die Orientierung verloren."

Doch der MSV konnte sich auf seinen Elfer-Helden verlassen. Denn das zweite Ausrufezeichen setzte Michael Ratajczak. Nach dem Kevin Möhwald gegen Steffen Bohl einen Elfer schindete, sorgte die Nummer eins für Gerechtigkeit und parierte den Strafstoß von Carsten Kammlott (21.). "Klasse", befand Lettieri.

Danach versuchten die Duisburger, das Spiel zu beruhigen. Sie blieben mit ihren schnellen Angriffen zwar immer gefährlich, doch es dauerte bis zur 72. Minute, ehe die Gäste erneut jubeln durften. Nach einer maßgenauen Flanke von Martin Dausch machte Goalgetter Zlatko Janjic mit dem 2:0 alles klar. Es war bereits das 17. Saisontor des Knipsers. "Und beide Jungs waren unter der Woche unsere Sorgenkinder, weil sie nicht trainieren konnten", freute sich Lettieri nicht nur über die Vorentscheidung, sondern auch für den frischgebackenen Vater Dausch wie Goalgetter Janjic.

Mit dem Sieg in Thüringen ist nun auch klar: Der MSV ist auf jeden Fall in der Relegation dabei. Für die Duisburger ist das aber nur eine Randnotiz, sie wollen jetzt auch direkt aufsteigen. Das gelingt ihnen mit einem Dreier gegen Kiel. Lettieri fieberte dem wohl wichtigsten Spiel der Vereinsgeschichte auch schon direkt nach dem Abpfiff entgegen und konnte es nicht fassen, dass das Stadion bereits ausverkauft ist: "Die Duisburger Fans haben die letzten zwei Jahre gelitten. Sie haben dieses Spiel einfach verdient. Ich bin froh, dass wir ihnen damit eine kleine Freude machen konnten." Mit einem Sieg wird die Freude ins unermessliche steigen.

Einziger Wermutstropfen für die Meidericher: Tim Albutat kassierte seine zehnte Gelbe und muss damit im Heim(End-)spiel gegen Kiel pausieren.

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