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Duisburg-Derby: Wer beendet die schwarze Serie?

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FSV Duisburg
DSV 1900
FSV Duisburg DSV 1900 Foto: Tillmann
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Zum ungewohnten Freitagabendtermin empfängt der FSV den DSV 1900. Das Stadtderby steht unter der Frage: Welcher Klub schafft den Sprung aus der Krise?

Für den FSV droht der Aufstiegszug abzufahren. Nur ein Sieg aus den letzten fünf Spielen gelang der Elf von Trainer Heiko Heinlein. Die Gründe für das Zwischentief scheinen schnell gefunden. Verletzte und gesperrte Stammspieler häufen sich an der Warbruckstraße aktuell bedenklich. Zuletzt flog Yasin Alkurt nach einem Gerangel mit einem Gegenspieler mit glatt Rot vom Platz. Top-Stürmer Bora Karadag war erst gesperrt, dann krank und bei der 0:3-Niederlage gegen Sterkrade-Nord am letzten Sonntag "nur bei 60 Prozent", wie Heinlein befindet. Musa Celik zog sich beim 0:2 gegen Arminia Klosterhardt in der Vorwoche eine Fußverletzung zu. "Er hatte es gegen Sterkrade versucht, musste aber nach zehn Minuten wieder raus, es ging einfach nicht mehr. Damit fehlt uns dann schon der Kopf der Mannschaft", bilanziert der Coach.

Nichsdestotrotz muss den Blau-Rot-Weißen die Wende gelingen, will man den ESC Rellinghausen wieder vom potenziellen Relegationsplatz zwei stoßen. "Dieses Spiel ist schon ein Klassiker und bekommt durch die aktuelle Konstellation noch ein wenig mehr Würze. Holen wir da nichts, können wir Rellinghausen aus den Augen verlieren. Es wäre bitter, in drei Wochen die tolle Arbeit eines ganzen Jahres zunichte zu machen", hofft Heinlein auf einen Derbysieg.

Ganz andere Sorgen hat dagegen der DSV. Nach einem überragenden Saisonstart inklusive zwischenzeitlicher Tabellenführung hat der Klub von der Düsseldorfer Straße einen beispiellosen Absturz hingelegt und befindet sich plötzlich im Abstiegskampf. Lediglich sieben Pünktchen holte das Team von Trainer Ralf Kessen in den letzten zwölf Spielen. Und auch hier sind Personalsorgen an der Tagesordnung. "Viele Spieler aus der Stammelf der Hinrunde sind uns weggebrochen, darunter Mustafa Öztürk und Dejan Vukadinovic. Der Vertrag mit Stephan Bork wurde aufgelöst und schon fehlt uns die halbe Mannschaft. Zusätzlich haben uns die Winterneuzugänge bisher noch nicht so weitergebracht, wie wir uns das erhofften", erklärt der Sportliche Leiter Jörg Kessen.

Angesichts des nicht wirklichten leichten Restprogrammes (siehe unten) wären die 1900er gut beraten, wieder zu punkten. "Mit einem Zähler beim DSV wäre ich durchaus zufrieden", meint Kessen.

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