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ASC Dortmund
Keine Kräfte am Ende der englischen Woche

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SpVgg Erkenschwick, ASC, ASC Dortmund, Marcel Münzel, TIm Forsmann, Oberliga Westfalen
SpVgg Erkenschwick, ASC, ASC Dortmund, Marcel Münzel, TIm Forsmann, Oberliga Westfalen Foto: Makiela
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Der 5:1-Sieg der Spvgg. Erkenschwick gegen Aufsteiger ASC 09 Dortmund täuscht über den Spielverlauf hinweg.

Das Endergebnis spricht eine deutliche Sprache. Doch die Begegnung war alles andere als deutlich. Der Erkenschwicker Co-Trainer Stefan Mroß, der Cheftrainer Magnus Niemöller bei der Pressekonferenz vertrat, lobte den unterlegenen Gegner: "Der ASC hat nicht nur mitgespielt. Das Ergebnis täuscht über den Spielverlauf hinweg." Der "Vize-Coach" bekundete seinen Respekt vor dem ASC: "Sie haben uns überrascht. Wir haben ihr Nachholspiel gegen Westfalia Herne gesehen. Da haben sich nicht mit langen Bällen gespielt wie gegen uns."

Tatsächlich waren die Dortmunder in den ersten 45 Minuten das Team, das die besseren Möglichkeiten hatte. Rafael Wrosok, der Vertreter von ASC-Trainer Daniel Rios, sah es ähnlich: "Wir hatten die bessere Spielanlage und haben uns die zweiten Bälle erkämpft." Allerdings nur im ersten Durchgang.

Die Erkenschwicker kamen stark verbessert aus der Kabine. In der Offensiv zeigten sie sich in Hälfte zwei spielfreudiger. "Unser Umschaltspiel hat besser funktioniert", fand Mroß. Der SpVgg-KapitänNils Eisen sorgte für die erneute Führung, nachdem die Schwarz-Roten gleich dreimal den Nachschuss nicht verwandeln konnte. Der Vierte war drin. Auf der Gegenseite hatte ASC-Toptorjäger Tim Schwarz den Ausgleich auf dem Fuß. Doch der Stürmer legte den Ball aus kürzester Entfernung neben den Pfosten - eine Hundertprozentige.

Dafür zeigte sich das Team von Magnus Niemöller nun eiskalt. Nach einer Ecke köpfte Daniel Feldkamp das 3:1. "Das war die Schlüsselszene", betonte Mroß, "nach dem Gegentor veränderte sich die Körpersprache der Aplerbecker." Auch sein Gegenüber musste eingestehen: "In dieser Phase konnten wir nicht mehr nachlegen. Aufgrund der englischen Wochen waren unsere Körner weg. Ich kann dem Team daher keinen Vorwurf machen."

Die tragische Figur

Besonders zwei Spieler rückten in der Schlussphase in den Mittelpunkt: ASC-Schlussmann Jan Held und SpVgg-Angreifer Stefan Oerterer. Der Erkenschwicker vergab Chancen am laufenden Band und scheiterte am Keeper, der sich richtig stark präsentierte, aber dennoch fünf Gegentreffer hinnehmen musste. Er war damit der "tragische Held" beim Dortmunder Vorstadtklub. Doch am Ende knipste Oerterer noch zwei Mal. "Wir müssen uns bei Jan entschuldigen, dass wir ihn im Stich gelassen haben", stellte Wrosok klar.

Durch den Sieg hält Erkenschwick weiterhin den Kontakt zum Tabellenzweiten Rot Weiss Ahlen, der drei Zähler Vorsprung hat. Der ASC ist nach dem Hülser Rückzug praktisch gerettet. die Aplerbecker haben 14 Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz.

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