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Gelungene Generalprobe vor Pokalhit

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BVB - Frankfurt, BVB - Frankfurt
BVB - Frankfurt, BVB - Frankfurt Foto: firo
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Für Borussia Dortmund sind die Chancen auf ein versöhnliches Saisonfinale weiter gestiegen.

Im zweiten Spiel nach der Ausstiegsankündigung von Jürgen Klopp gelang dem Revierclub beim 2:0 (2:0) über Tabellennachbar Eintracht Frankfurt der zweite Sieg und damit ein neuerlicher Schritt Richtung Europa League. Vor 80 677 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park sorgten Pierre-Emerick Aubabeyang (24. Minute/Handelfmeter) und Shinji Kagawa (31.) am Samstag für den verdienten Erfolg und eine gelungene Generalprobe für das Halbfinale im DFB-Pokal am Dienstag beim FC Bayern München. Dagegen geht es für die personell geschwächte Eintracht nach nunmehr fünf Spielen ohne Sieg weiter abwärts.

Gehandicapt durch den Ausfall von Taktgeber Ilkay Gündogan (Rachenentzündung) fand der BVB gegen die punktgleiche Eintracht nur schwer ins Spiel. Zunächst mangelte es an Spielwitz, Präzision und Tempo, um die Gäste-Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Einzig bei einem Kopfball von Aubameyang nach Flanke von Jakub Blaszczykowski in der 17. Minute war Torgefahr erkennbar.

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Erst eine von den Frankfurtern kritisierte Entscheidung des Unparteiischen erhöhte den Unterhaltungswert der bis dahin tristen Partie. Nach einem unglücklichen Handspiel von Sonny Kittel bei einer Abwehraktion gegen BVB-Außenverteidiger Marcel Schmelzer entschied Schiedsrichter Michael Weiner (Ottenstein) auf Elfmeter. Diese Chance auf seinen 14. Saisontreffer ließ sich Aubameyang nicht entgehen und verwandelte sicher.

Doch der Nationalspieler aus Gabun zeichnete sich zum wiederholten Mal nicht nur als Torschütze, sondern auch als Vorbereiter aus. Nur sieben Minuten nach seinem Elfmetertor flanke er mustergültig auf Kagawa, der keine Mühe hatte, aus kurzer Distanz auf 2:0 zu erhöhen.

Dieser Doppelschlag animierte die Hessen zur Belebung ihres bis dahin brachliegenden Offensivspiels. So vereitelte BVB-Abwehrspieler Sokratis vier Minuten vor der Pause in höchster Not den möglichen Anschlusstreffer von Lucas Piazon (41.).

Auch nach Wiederanpfiff mühte sich das Team von Trainer Thomas Schaaf vergeblich um Schadenbegrenzung. Ohne den erneut schmerzlich vermissten Torjäger Alexander Meier fehlte es jedoch erneut an Durchschlagskraft. So bereitete es der Borussia nur wenig Mühe, den Vorsprung zu verteidigen.

Nur die Chancenauswertung des BVB ließ zu wünschen übrig. Die größte Möglichkeit, auf 3:0 zu erhöhen, bot sich dem kurz zuvor eingewechselten Rekonvaleszenten Marco Reus, der sich rechtzeitig zum Pokalhit in München wieder fit zurückmeldete. Doch der Nationalspieler verfehlte das Tor in der 64. Minute aus kurzer Distanz. Mit Blick auf das Spiel in München ließ es Dortmund in der Schlussphase ruhiger angehen, geriet aber nicht mehr in Gefahr.

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