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MSV Duisburg
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13:30 |
Erzgebirge Aue
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Ein Szenario, mit dem sich Thomas Richter vor der Partie in der Schauinsland-Reisen-Arena jedoch nicht beschäftigen will. "Für uns ist jedes Spiel wichtig", betont der WSV-Trainer angesichts von sieben Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter aus Velbert. Nachdem Sturm "Niklas" für eine Verlegung des MSV-Spiels sorgte, soll der Vorsprung der SSVg jetzt wieder schmelzen. "Die Mannschaft trainiert konzentriert, hat Selbstvertrauen und wird daher auch wieder auf Sieg spielen", sagt Richter, der aber die Qualität der Gastgeber hervorhebt. "Duisburg hat eine spielstarke Mannschaft und wir werden an unser Limit gehen müssen."
Während der 53-Jährige der Frage nach einem vorentscheidenden Spiel im Aufstiegskampf geschickt ausweicht, bringt sein Gegenüber die Situation des Tabellenzweiten auf den Punkt. "Wir wissen, dass sich der WSV keinen Punktverlust erlauben kann", sagt Manfred Wölpper. Der Duisburger Coach erwartet daher ein "kurzweiliges Spiel" und warnt vor der Wuppertaler Stärke bei Standardsituationen. "Da sind sie besonders gefährlich", erklärt der Fußball-Lehrer, der von seinen Schützlingen einen Auftritt wie gegen Ratingen 04/19 erwartet. "Ich hoffe, dass wir dort anknüpfen können, wo wir gegen Ratingen aufgehört haben. Zwar war der Ertrag am Ende zu wenig, aber technisch und taktisch war das ein richtig gutes Spiel von uns."
Und nicht nur in Duisburg, sondern auch auf Seiten der Velberter wird man hoffen, dass gegen den WSV nach dem Schlusspfiff auch die Punkteausbeute stimmt.
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