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Rot-Weiss Essen
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13:30 |
FC Ingolstadt 04
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Das Trainerteam von Rot-Weiss Essen hatte sich entschieden, gegen die Sportfreunde mit Tim Treude einen zusätzlichen ballsicheren Spieler im Mittelfeld aufzustellen. Dadurch rückte Daniel Grebe weiter nach vorne. Gleich in der Anfangsphase zahlte sich das aus und Grebe konnte nach Flanke von Marwin Studtrucker das 1:0 erzielen.
Nach dem Spiel sprachen wir mit dem Ex-Siegener über seine neue Position und über die erneut veränderte Situation auf der Trainerbank.
Daniel Grebe, wie fällt Ihr Fazit zum Spiel gegen die Sportfreunde Siegen aus? Wir haben gerade in der ersten Hälfte ein gutes Spiel gemacht. Siegen war nicht so präsent. Wir haben nach der Pause in einer kurzen Phase nachgelassen. Chancen hatte Siegen aber eigentlich nicht, der Fernschuss geht mehr oder weniger glücklich rein. Ansonsten war es, denke ich, ein verdienter und ungefährdeter Sieg.
Sie wurden als Zehner aufgeboten. Wie gefällt Ihnen diese Position? Ich habe vor einer Woche gegen Verl schon als Zehner gespielt, die waren aber auch eine andere Hausnummer, das war schon nicht einfach. Gegen Siegen habe ich mich in den Räumen besser zurechtgefunden. Ich habe die Position zwar noch nicht oft gespielt und muss mich dran gewöhnen, aber das war ganz okay.
Nach dem Spiel hat Jürgen Lucas der Mannschaft mitgeteilt, dass er nicht weitermachen kann. Hat Sie das überrascht? Hier an der Hafenstraße muss man ja mittlerweile mit allem rechnen. Es passiert immer irgendwas. Es ist irgendwie schade, denn es hat Spaß gemacht mit ihm, das muss man wirklich sagen. Jürgen Lucas ist ein guter Trainer. Jetzt gibt es wieder eine neue Situation, Markus Reiter macht ja weiter. Ihn kennen wir auch schon knapp drei Wochen, deswegen wird sich nicht so viel verändern. Aber irgendwie ist hier nie Ruhe.
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