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Velbert
Polizeieinsatz! Hooligans stören SSVg-Training

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Ultras, Hooligans, Wuppertaler SV.
Ultras, Hooligans, Wuppertaler SV. Foto: Tillmann
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Einen Zwischenfall gab es am Donnerstagabend am Rande des Trainings der SSVg Velbert.

Nach Angaben des Vereins statteten rund 50 Hooligans, die dem Wuppertaler SV "eindeutig zuzuordnen" gewesen seien, dem Oberliga-Spitzenreiter einen ungebetenen Besuch ab. Die Störer seien vermummt gewesen und hätten Knallkörper gezündet. Als die verständigte Polizei an der Sportanlage "Am Berg" eintraf, machten sich die Randalierer, die erst gegen Ende der Trainingseinheit eingetroffen waren, wieder davon. Zuvor hatten sie mit ihren Autos die Fahrzeuge des SSVg-Trainerstabs und von Velberter Spielern zugeparkt und diese so am Verlassen der Anlage gehindert.

Vielleicht waren es ja auch Scouts

André Pawlak

"Vielleicht waren es ja auch Scouts des Wuppertaler SV, aber die sehen eigentlich anders aus", versuchte André Pawlak die Sache mit Humor zu nehmen. Der Familienvater konnte über die Aktion aber sonst nur den Kopf schütteln: "Das war schon eine sehr skurrile und auch etwas beänstigende Nummer", sagte der ehemalige Wattenscheider.

Der WSV ist Velberts ärgster Widersacher im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga. Vor dem Heimspiel der SSVg gegen Sonsbeck am vergangenen Wochenende waren bereits Unbekannte ins Stadion an der Sonnenblume eingedrungen und hatten den Rasen verwüstet, in dem sie Markierungsfarben verschütteten und Löcher in den Rasen gruben. In der Sache ermittelt die Polizei schon.

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