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TuS Holsterhausen
Van Dorens verdorbener Sonntag

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Hat der TuS Holsterhausen bereits alles verspielt? Es scheint so.

Dabei sah vor rund drei Wochen alles noch so rosig aus. Holsterhausen hatte im Gipfeltreffen gegen TuS 84/10 die Oberhand behalten und die Bergeborbecker seit vielen Monaten wieder von der Spitze verdrängt. Plötzlich hatten die Schwarz-Gelben die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg selbst in der Hand.

Spätestens seit dem vergangenen Sonntag sieht alles anders aus. Nach dem Sieg im Spitzenspiel folgte ein torloses Remis gegen TuS Helene und ein Sieg gegen Tusem Essen - so weit, so gut. Wäre da nur nicht die jüngste 1:2-Blamage gegen den FC Karnap: "Blamage würde ich das nicht nennen. Aber natürlich müssen wir so ein Spiel gewinnen. Ich muss sagen, dass das ein ganz verdorbener Sonntag für mich und alle Verantwortlichen war", findet Frank van Doren klare Worte.

Nach der Pleite gegen Karnap beträgt der Rückstand auf 84/10 wieder vier Punkte und das neun Spiele vor Toreschluss. Teammanager van Doren: "Wir brauchen uns da nichts mehr vorzumachen."

Wir müssen alle neun ausstehenden Spiele gewinnen und hoffen, dass 84/10 noch Punkte liegen lässt."

Fran van Doren

Die Holsterhausener haben aktuell mit großem Verletzungspech zu kämpfen. Gegen Karnap saßen gerade einmal zwei Mann auf der Bank. "Und das waren Jungs, die zuletzt lange verletzt waren", ergänzt van Doren. Neben den Ausfällen von Torwart Issa Fakhro (Bänderdehnung im Knie) und Torjäger Sam Soltani (Weißheitszähne) meldete sich auch der ein oder andere Spieler wegen einer Erkältung oder Grippe ab. "Ich kann alle Verletzungen und Krankheiten verstehen. Aber wenn einer ein bisschen hustet und sich sofort krank meldet, dann finde ich das nicht gut. Ich würde mir wünschen, dass der ein oder andere Spieler mehr auf die Zähne beißt. Das kann man auch zur Karnap-Partie sagen. Schon in der Trainingswoche hatte man das Gefühl, dass der letzte Biss fehlt. Im Spiel war das ebenfalls der Fall. Deshalb geht der Karnaper 2:1-Sieg auch in Ordnung", bilanziert van Doren.

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