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Abstand nach unten wird immer größer

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TuRU Düsseldorf: Abstand nach unten wird immer größer
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„Schon vor der Begegnung habe ich meinen Jungs gesagt, dass diese drei Punkte erarbeitet werden müssen.

Das haben sie verstanden und umgesetzt“, war Frank Zilles, langjähriger Coach von TuRU Düsseldorf, zufrieden mit dem Ertrag und dem damit verbundenen 1:0 (0:0)-Sieg gegen den VfR Fischeln. Den Abstand zu den Abstiegsrängen konnten die Oberbilker weiter vergrößern.

Zum Ende der Partie wurde es jedoch noch einmal so richtig ruppig. Jan Siebe kannte keine Gnade und ging voll auf die Knochen seines Gegenspielers (88.), Shkelzen Imeri auf Seiten der Gastgeber fand Gefallen daran und „wiederholte“ die Tat nur wenige Minuten später (90. +4) – die Folge: zwei Platzverweise durch grobe Foulspiele. Die Sperren der beiden Akteure dürften in die Kategorie „ärgerlich“ eingestuft werden, zumal in beiden Situationen keine akute Torgefahr der Auslöser war. Dass es sich um eine spannende Oberliga-Partie handelte, lag einzig und alleine daran, dass das Ergebnis bis zum Schluss auf des Messers Schneide stand. Saban Ferati erzielte den einzigen Treffer des Tages per gekonnter Einzelleistung (64.). „Wir haben genügend Chancen kreiert und zwei Hundertprozentige dabei gehabt, die hätten sitzen müssen“, hatte Zilles einen faden Beigeschmack ausgemacht.


Gemeint haben dürfte er in jedem Fall den Kopfball von Yannick Salem Louniangou, der frei vor dem Gehäuse von Halil Ibrahim Özcelik im VfR-Keeper seinen Meister fand (21.). Die größte Möglichkeit für die Gäste hatte Emre Özkaya, der per Konter schon früh links am Tor vorbei schoss (7.). Josef Cherfi hätte gerne etwas Zählbares mitgenommen. „Die Möglichkeit zum Tor läuten wir dummerweise selbst ein. Ich wäre hier mit einem Punkt zufrieden gewesen“, so der Gästetrainer nach der Partie.

Hoffnung auf mehr Durchschlagskraft in der TuRU-Offensive machte indes Heinz Schneider. Der Präsident der Oberbilker versprach im Stadionmagazin „TuRU Live“ die Freigabe des neuen japanischen Stürmers Kashiwase eventuell bereits am kommenden Sonntag schwarz auf weiß zu haben. Die 220 Besucher an der Feuerbachstraße dürften vor allem nach der Partie gegen Krefeld wissen, warum dem Unternehmer das so wichtig ist.

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