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WSV - Velbert
Verrücktes Spiel vor Rekord-Kulisse

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WSV - Velbert: Verrücktes Spiel vor Rekord-Kulisse
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In einer kuriosen Oberliga Niederrhein-Partie, die alles bot, was ein Fußball-Spiel bieten kann, trennten sich der Wuppertaler SV und die SSVg Velbert 3:3.

Die Teams von Thomas Richter und Andre Pawlak boten den 7.525 Zuschauern im Stadion Am Zoo ein wahres Spektakel. Zu Beginn noch deutlich von der Kulisse beeindruckt, entwickelte sich insbesondere nach dem 0:1 durch Erhan Zent ein ausgeglichener Schlagabtausch.

Kurz vor der Pause gelang den Hausherren unter freundlicher Mithilfe der Spielvereinigung dann der umjubelte Ausgleich. Nachdem Dimitrios Pappas eine Freistoßflanke unglücklich an den eigenen Pfosten lenkte, schaltete Maximilian Nadidai am schnellsten und schob aus kurzer Distanz ein.

Der Tabellenführer aus Velbert kam dann etwas wacher aus der Pause. Ein traumhafter Heber von Kevin Hagemann im Anschluss an eine zu kurz abgewehrte Ecke und ein Billiard-Tor durch Nils Zander zwölf Minuten später stellten die Weichen eigentlich auf Auswärtssieg, doch die Wuppertaler zeigten große Moral und kamen glücklich aber verdient durch ein Eigentor von Niklas Andersen und einen umstrittenen, von Marvin Ellmann verwandelten Foulelfmeter zum Ausgleich.

Nach dem Spiel machten beide Trainer je ein großes Manko an ihrer Mannschaft aus. Gästecoach Andre Pawlak bemängelte die Chancenverwertung: "Ich muss der Mannschaft vorwerfen, dass wir nach dem 3:1 den Sack nicht zugemacht haben. Milko Trisic ist allein drei Mal bis zur Grundlinie durch, aber wir machen nicht den vierten Treffer." Sein Gegenüber Thomas Richter vermisste das Glück: "Wir haben Velbert in vielen Situationen gut im Griff gehabt. Dass die Schüsse von Zent und Hagemann genau in den Winkel passen und Zander den Ball irgendwie über die Linie bekommt, ist einfach das, was uns fehlt."

Durch das Remis bleibt Velbert Tabellenführer der Oberliga Niederrhein, punktgleich mit dem Wuppertaler SV. Am nächsten Wochenende geht es für den WSV zum SC Kapellen-Erft, während die SSVg die Zweitvertretung von Rot-Weiß Oberhausen empfängt.

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