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Halle Oberhausen
RWO ohne Mühe, Kaprys überrascht alle

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Halle Oberhausen: RWO ohne Mühe, Kaprys überrascht alle
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Am zweiten und abschließenden Tag der Vorrunde um die Oberhausener Hallenstadtmeisterschaft gab es am Vormittag in der Willy Jürissen-Halle eine große Überraschung.

Die SG Kaprys Oberhausen, mit der ersten und zweiten Mannschaft in der Kreisliga C angesiedelt, erwischte einen echten Sahnetag und setzte sich gegen die Konkurrenz aus der Kreisliga A, B sowie den Bezirksliga-Vertreter SW Alstaden durch. Somit qualifizierte sich das Team von Trainer Geronimo Köllner mit zehn Zählern und ohne Niederlage für die Endrunde am morgigen Sonntag. Nach drei Siegen konnte das abschließende Unentschieden gegen den anderen C-Ligisten der Gruppe, den 1. FC Hirschkamp, leicht verkraftet werden und so feierte der Underdog mit den zahlreich erschienenen Anhängern das Weiterkommen. Neben Kaprys konnte auch der A-Ligist SC Buschhausen 1912 das Ticket für die Finalrunde zu lösen.

"Wir sind doch hier nicht beim Ringen"

Für einen guten und sportlich fairen Wettkampf sorgten auch die beiden Schiedsrichter. Ein hart geführter Zweikampf von beiden Seiten im Spiel Kaprys Oberhausen gegen SW Alstaden tat der Schiedsrichter mit einem einfachen "Leute, wir sind doch hier nicht beim Ringen" ab und lockerte so die angespannte Situation. Bei einer Zeitstrafe gegen beide Teams in einer anderen Partie hatten die beiden Streithähne zudem die Möglichkeit, ihre Auseinandersetzung auszudiskutieren, da sie für die Länge der Zeitstrafe nebeneinander gesetzt wurden.

In der Gruppe 5 hingegen sahen die Zuschauer keine Überraschung: Rot-Weiß Oberhausen setzte sich erwartungsgemäß ohne Mühe und ein einziges Gegentor durch, dahinter landete Bezirksligist SV Concordia Oberhausen. Wie angekündigt warteten die Zuschauer vergebens auf Regionalliga-erfahrene Akteure, RWO reiste mit Spielern aus der U23 und der A-Jugend an. Feiern konnte allerdings eine andere Mannschaft der Gruppe besonders ausgiebig: SG Hibernia Alstaden aus der Freizeitliga holte zwar nur einen einzigen Punkt, hatte dafür mit Abstand die lautesten Fans des Vormittags und verabschiedete sich nach der letzten Partie mit einer ausgelassenen Humba.

Um 14.15 Uhr geht es weiter in der Willy Jürissen-Halle, dann werden die letzten vier Endrundenteilnehmer gesucht. Am Sonntag steigt dann die Endrunde im Kampf um die Hallenstadtmeisterschaft.

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