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Geht der BVB-Absturz weiter?

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Pro und Contra: Geht der BVB-Absturz weiter?
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Borussia Dortmund muss zum Rückrundenstart bei Bayer Leverkusen ran. Eine undankbare Aufgabe für die Klopp-Elf, die eine Initialzündung braucht.

Zusammen mit den Kollegen von derwesten haben wir ein Pri und Contra gemacht. Thema: Der BVB muss zum Start nach Leverkusen - Geht der Absturz weiter?

Pro von Heiko Buschmann (RevierSport) Spielplanmacher können manchmal grausam sein. Zum Rückrundenstart gleich nach Leverkusen? Viel schlimmer hätte es den BVB bei seinem Vorhaben, im neuen Jahr alles besser machen zu wollen, kaum treffen können.

Bayer 04 ist zwar statistisch in dieser Saison auswärts stärker als zu Hause, aber einen langjährigen Konkurrenten um die vorderen Plätze noch tiefer in die Sch...e zu reiten, spornt die Jungs aus Vizekusen sicher richtig an.

Was auf der anderen Seite ständige Rückschläge mit der Psyche machen, hat man in der Bundesliga schon so häufig erlebt. Geht bei den angeschlagenen Dortmundern der erste Schuss erst einmal nach hinten los, ist es umso schwerer, danach die richtige Richtung zu finden. Da hilft es auch nicht, dass die Vorbereitung ganz in Ordnung war und der Kader, bis auf wohl drei Ausfälle, vollzählig ist. Fußball spielt sich nämlich zuallererst im Kopf ab. Wenn die Jungs aus Dortmund da klar werden, kommen sie wieder unten raus, absteigen werden sie sowieso nicht – auch wenn sie das erste Schlüsselspiel verlieren.

Contra von Bastian Angenendt (derwesten) Die Voraussetzungen, unter denen der BVB in Rückrunde startet, sind komplett andere als die, die im Sommer Dortmunds Grusel-Halbserie auf den Weg brachten. Deswegen würde alles andere als eine Aufholjagd der Borussia überraschen.

Denn der BVB konnte erstmals in dieser Spielzeit an dem feilen, was ihn ausmacht: das Mannschaftsspiel. Kompaktheit, Pressing, Gegenpressing, überfallartiges Umschalten – das geht nur im Team. Im Sommer allerdings stand kaum einmal das ganze Team auf dem Trainingsplatz. Was Dortmund in die Saison schickte: allenfalls eine dreiviertelfitte, unzureichend eingespielte, eine schlichtweg mäßig vorbereitete Truppe, die wegen der hohen Frequenz ihrer Pflichtspiele kaum dazu kam, Defizite aufzuarbeiten.

Und nun? Der BVB hatte fast alle Mann an Bord. Über mehrere Wochen. Sie sind fitter, eingespielter, stehen und verschieben kompakter. Das positivste Indiz dafür: In drei Testspielen gab‘s nur ein Gegentor. Also genauso viele, wie nach bereits neun Sekunden der gruseligen Hinrunde.

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