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SC Wiedenbrück
Sieg gegen RWE und ein Kreuzbandriss

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SC Wiedenbrück: Sieg gegen RWE und ein Kreuzbandriss
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Der SC Wiedenbrück konnte am Dienstagabend ein kleines Ausrufezeichen setzen und in einem Testspiel den aktuellen Tabellenführer der Regionalliga West besiegen.

Die Ostwestfalen revanchierten sich für die zwei Liga-Pleiten gegen Rot-Weiss Essen (0:3, 2:3) und gewannen am Dienstag auf dem Nebenplatz des Jahnstadions unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit 2:1 gegen das Team von Marc Fascher.


Kamil Bednarski netzte nach einem Standard zwei Mal per Kopf ins Essener Tor ein. Dem Ex-Wiedenbrücker Marwin Studtrucker gelang nur das zwischenzeitliche 1:1. "Schade, dass uns dieses Ergebnis nicht im letzten Spiel vor Weihnachten gelungen ist", sagte Wiedenbrücks Ali Beckstedde mit einem Augenzwinkern.

Mit dem Test gegen RWE konnte der SCW-Trainer rundum zufrieden sein. Die Ostwestfalen ließen in der Defensive sehr wenig zu und kamen durch ihre Kompaktheit in der Abwehr immer wieder zu schnellen, gefährlichen Kontern. "Das sah richtig gut aus. Wir haben eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt. Nichtsdestotrotz muss man das alles relativieren. Das war nur ein Testspiel und beide Mannschaften haben einiges ausprobiert. Wir haben auch mit Markus Bollmann, Massih Wassey oder Jure Colak drei wichtige Spieler geschont", bilanziert Beckstedde den Essen-Test. Bislang konnten die Wiedenbrücker in den Testspielen gegen SC Paderborn (0:5), SV Lippstadt 08 (1:1) und Hessen Kassel (3:3) keinen Sieg einfahren. Am Samstag (31. Januar, 14 Uhr) testen die Wiedenbrücker in Lohne gegen Werder Bremen II. Am Dienstag steht dann bei Westfalia Rhynern (3. Februar, 19 Uhr) die Generalprobe vor dem Ligaauftakt an.

Puhl droht lange auszufallen

Der SC Wiedenbrück macht sich derweil große Sorgen um Tobias Puhl. Puhl war im Test gegen Kassel ohne gegnerische Einwirkung umgeknickt - die erste verheerende Diagnose: Kreuzbandriss! "Leider wird der Junge uns wohl sehr lange fehlen. Er will aber noch eine zweite Arzt-Meinung einholen und hofft, dass sich der Verdacht auf einen Kreuzbandriss doch nicht bestätigt", berichtet Beckstedde. Neben Puhl muss Wiedenbrück aktuell auch auf Bollmann (Aufbautraining), Aleksandar Kotuljac (Faserriss in der Wade) und Samy Benmbarek (muskuläre Probleme) verzichten.

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