|
VfL Bochum
|
20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
|
In der Pinatar-Arena von San Pedro unterlag das Team von Neu-Coach Gertjan Verbeek dem belgischen Erstligisten Cercle Brügge mit 0:1.
Bei 22 Grad Celsius im Schatten fiel der entscheidende Treffer in der zwölften Minute, als der Linienrichter weiterspielen ließ, obwohl der Ball die Seitenlinie bereits überschritten hatte.
Trainer Verbeek hatte beim ersten Test zur Pause die komplette Mannschaft gewechselt, hatte in Abschnitt zwei gar sechs Spieler unter 20 Jahren auf dem Feld. Sportvorstand Christian Hochstätter war trotz des Ergebnisses nicht enttäuscht: „Ich bin nicht unzufrieden, wir waren schon in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft." Der holländische Coach sah viel Positives: „Wenn man bedenkt, dass wir jetzt eine andere Philosophie haben und gerade erst eine Woche zusammen sind, dann hat es mich gefreut, dass ich schon gesehen habe, was wir in der ersten Woche trainiert haben."
Auch wenn die Mannschaft der ersten Halbzeit, in der Felix Bastians nach seiner Rückkehr aus Berlin sein Comeback in der Innenverteidigung feierte, der Stammformation des letztes Jahres ähnelte, so stellte der Holländer fest, dass „es noch längst nicht feststeht, wie wir spielen werden. Es gibt noch einige offene Positionen, über die ich nachdenke und wer das in den nächsten Vorbereitungswochen am besten macht, der bekommt seine Chance.“
In der nun beginnenden zweiten Woche liegt der Schwerpunkt im Training auf dem schon recht ordentlichen Spielaufbau, sodass die Stürmer mehr Bälle bekommen und Torchancen kreiert werden. Verbeek: „Da können wir uns noch verbessern, aber das haben wir auch noch nicht trainiert."
Dieses Thema im Forum diskutieren »
