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Halle Duisburg
Genc will an der Torausbeute arbeiten

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Halle DU: Genc Osman weiter torhungrig
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Am ersten Turniertag der Duisburger Hallenmeisterschaften dominierte der SV Genc Osman die Gruppe A nach Belieben.

Sicherlich hätte das Team von Trainer Ilyas Basol mehr Treffer erzielen können als "nur" deren elf. Der 47-Jährige fuhr bei einigen leichtfertig vergebenen Großchancen seiner Jungs sichtbar und lautstark aus der Haut, konnte aber nach der Schlusssirene des abschließenden Vorrundenspiels gegen den DSV 1900 schon wieder lachen: "Noch mehr Tore wären natürlich phänomenal gewesen, aber das ist egal. Wir sind zufrieden, wollten unbedingt weiterkommen, damit wir Samstag wieder hier sind. Die Jungs haben das super gemacht, alle vier Spiele gewonnen, ich bin zufrieden. Aber an der Torausbeute müssen wir noch arbeiten", kündigt Basol an. Gelingt dies den Schwarz-Weißen, könnte dem ein oder anderen Kontrahenten in der Finalrunde am Samstag durchaus ein Debakel blühen. Zusammen mit Rheinland Hamborn, die in der Gruppe B ebenfalls souverän ohne Punktverlust durchmarschierten, lieferte Genc Osman den technisch herausragendsten Fußball des Donnerstagabends ab.

Erleichterung war nach Turnierende bei der Spvgg. Meiderich 06/95 zu spüren. Dank der Schützenhilfe vom VfvB Ruhrort/Laar im abschließenden Spiel der Parallelgruppe gegen TuRa 88 ist die Elf von Trainer Ralf Gemmer als besserer Gruppendritter des Tages für die Endrunde qualifiziert. "Es war für uns wichtig, dass wir hier ein bisschen Spaß haben. Die Jungs haben sich super verkauft, auch die zwei Spieler aus der Reserve, die noch nie Bezirksliga gespielt haben. Jetzt können wir Samstag nochmal einen drauflegen", freut sich Gemmer auf die Endrunde.


Auch der Landesligist DSV 1900 ist am Samstag wieder in Rheinhausen dabei. Zwei Siege gegen die A-Ligisten TuSpo Huckingen und Ruhrort/Laar reichten der Mannschaft von Coach Ralf Kessen zum Weiterkommen. "Wir haben uns ein bisschen schwer getan, haben noch viele Urlauber und Polizisten, die nicht mitspielen konnten. Wir kassierten sechs Gegentore in vier Spielen, damit kann man leben", meinte ein zufriedener Kessen nach dem Weiterkommen. Kein Verständnis brachte er für die Aktion der DJK Wanheimerort auf, die kurz vor dem ersten Spiel bekanntgab, die Veranstaltung zu boykottieren: "Es ist eigentlich eine Sauerei den anderen Mannschaften gegenüber. Sicherlich hätte sich eine andere Kreisliga-Mannschaft darüber gefreut, hier antreten zu dürfen. Hätten die das von vornherein bekanntgegeben, wäre jemand anders nachgerückt und hätte den Spaß gehabt. Man kann die Sache auch anders regeln", konstatierte Kessen.

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