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TuRU - Hiesfeld
„Veilchen“ siegen dank Danny Rankl

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TuRU - Hiesfeld: „Veilchen“ siegen dank Danny Rankl
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War es das „Schietwetter“, der verkaufsoffene Sonntag oder doch die aktuelle Spielweise der TuRU, dass sich nur 150 Unentwegte ins Stadion verirrten?

Bei nasskalten äußeren Bedingungen waren es die Gäste aus Dinslaken, die mit einem 3:0 (1:0)-Auswärtserfolg alle drei Zähler entführten und den heimischen Düsseldorfern im letzten Heimspiel des Jahres eine Niederlage zuführten.

Danny Rankl hieß der Mann des Nachmittags. Mit seinen Treffern 13 und 14 setzte er sich zugleich an die Spitze der Torjägerliste der Oberliga Niederrhein (gleichauf mit Oberhausens Philipp Goris). Den dritten Treffer darf man ebenfalls dem Stürmer zuschreiben. Zwar nicht als Torschütze, aber als Vorbereiter. Zwei Minuten vor dem Ende holte er einen Foulelfmeter heraus, den Kevin Kolberg locker zum Endstand verwertete. Zu diesem Zeitpunkt war die Messe längst gelesen.


Früh stach Rankl das erste Mal zu. Ecke Fabian Gombarek – Rankl stieg zum Kopfball hoch und traft im Nachsetzen selbst, 0:1 (8.). Das saß! TuRU hatte sich einiges vorgenommen im letzten Duell des Jahres vor heimischem Publikum. Frank Zilles war stinkig: „Es gibt keine zwei Meinungen, der Sieg ist verdient. Statt zu kombinieren haben wir zu viele lange Bälle gespielt. Jeden Tag sprechen wir darüber, dass man Ball und Gegner stets im Auge haben muss“, kam es dem Übungsleiter so vor, als spreche er vor eine Wand. Dazu ist es nun mal die Qualität, die den Oberbilkern fehlt, um gegen eine Truppe wie Jahn Hiesfeld mithalten zu können. Jörg Vollack, selbst früher für TuRU aktiv, stellte ebenso fest: „Wir haben hier verdient gewonnen, jedoch ist der Sieg um ein Tor zu hoch ausgefallen.“ Dennoch nehmen die „Veilchen“ den Dreier gerne mit. Die Ansprüche, die man selbst vor der Saison in Hiesfeld geltend gemacht hat, konnten bislang bei Weitem nicht erfüllt werden.

Auch Zilles blickt nach vorne: „Wir müssen in der Winterpause lernen, alles besser zu machen.“ Ein oder zwei neue Akteure sollten dabei schon ins Auge gefasst werden. Doch zuerst gilt es, kommende Woche in Baumberg zu bestehen. Ein Duell auf Augenhöhe, ausgerechnet gegen das Team von Trainer Marc Schweiger, der selbst jahrelang an der Seite von Zilles bei TuRU und zuvor in Solingen das Sagen hatte und aktuell in einer ähnlichen Krise steckt wie die Oberbilker.

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