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SC Verl
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16:30 |
Waldhof Mannheim
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"Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein", erklärt SVR-Kapitän Sören Siek nach der Partie. Krays Jörn Zimmermann: "Wir wollten einen Dreier haben, aber wenn man das Spiel gesehen hat, können wir mit dem 0:0 zufrieden sein." Auch die Trainer der beiden Mannschaften nehmen den Punkt gerne mit: "Kurz vor Weihnachten können wir mit dem Punkt zufrieden sein", schmunzelt Rödinghausens Coach Mario Ermisch. Sein Gegenüber, Michael Lorenz, schließt sich diesen Worten an: "Wir können mit dem Punkt ganz gut leben."
Kray fast eine Stunde in Unterzahl
Verständlich. Bereits von der ersten Minute an zeigten sich beide Teams mutig und offensiv. Die beste Chance vergab Ömer Akman, der Mitte der ersten Halbzeit einen Freistoß aus gut 20 Metern an den Pfosten zirkelte (26.). Genau dieser Ömer Akman war es auch, der kurze Zeit später mit der gelb-roten Karte vom Platz flog. Erst begang er ein taktisches Foul (32.), ehe er nach einer Rudelbildung die Ampelkarte sah (37.). Ein Bärendienst für die Krayer. Sollte man meinen. Doch der FCK rückte noch enger zusammen und ließ sich nicht beirren.
Auch in Durchgang zwei kämpften die Essener bis zum Umfallen und wehrten sich gut gegen ebenfalls gefährliche Gäste aus Rödinghausen. Ein Tor hätte das Spiel verdient gehabt, aber es sollte einfach nicht fallen. Gerecht war dieses Unentschieden allemal.
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Für den FC Kray war aber mehr drin, als nur ein 0:0. Joker Emre Yesilova ärgert dieses Ergebnis: "Wir sind früh in Unterzahl geraten und waren trotzdem gleich gut. Mit elf Mann hätten wir heute drei Punkte geholt." Auch Marvin Grumann hat sich mehr erhofft: "Unser ganz klares Ziel waren drei Punkte. Wir hatten aber viel Pech und müssen daher mit dem Punkt leben." Gegen den SC Verl soll in der nächsten Woche aber wieder ein Dreier her. Grumann: "Wir fahren nirgendwo hin und gucken dann, 'was wollen wir heute machen?'. Egal wie der Gegner heißt, wir wollen jedes Spiel gewinnen."
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