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Dominik Giffey kommt vom Landesligisten Hammer SpVg II, wo der 22-Jährige in der Abwehrkette bis zu einer Verletzung Anfang Oktober zum Stammpersonal zählte. Auch in der Vorsaison bewies der Rechtsfuß seine Klasse in der Landesliga (20 Einsätze). WSC-Trainer Kurtulus Öztürk erklärt, wie es zu dem Wechsel kam: "Ich kenne Dominik schon länger, er wird uns sicher verstärken." Eingeplant ist der großgewachsene Giffey in Werne vor allem als Innenverteidiger in der Dreierkette.
Bei Markus Poczkaj kam Öztürk und dem Werner SC eine berufliche Veränderung zugute, der 22-jährige Abwehrspieler begann eine Ausbildung in Wuppertal. Die Trainingsbeteiligung bei seinem aktuellen Verein konnte Poczkaj in der Folge damit nicht mehr vereinbaren, so stehen bislang zwei Saisoneinsätze zu Buche - beide zu Beginn der Spielzeit. "Wenn er das mit seinem Arbeitgeber regeln kann, dann wird Markus in der Rückrunde für uns spielen", freut sich Öztürk auf seinen Neuzugang, der in der vergangenen Saison immerhin 27 Westfalenligaspiele für BV Brambauer-Lünen bestritt. Poczkaj sei dabei als Sechser oder Rechtsverteidiger eingeplant, verrät Öztürk.
Kein Bonus für die Neuen
Einen Freifahrtschein hat beim Werner SC aber kein Spieler, darauf legt der Linienchef Wert: "Nur weil Spieler aus einer höheren Liga kommen, sind sie nicht automatisch gesetzt. Jeder muss immer an seine Grenzen gehen."
Schließlich lebe seine Mannschaft, die zum Großteil aus Spielern direkt aus Werne selber besteht, vom Zusammenhalt - und das soll auch so bleiben: "Andere Bezirksligisten haben finanziell andere Möglichkeiten. Aber wir gehen unseren Weg, mit dem ich sehr glücklich bin, weiter." Ein oder zwei Spieler könnten sich dem Werner SC noch anschließen, zu verkünden hat Öztürk bislang aber noch nichts.
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