Zudem ist der neue Fanshop in der Rathaus Galerie eröffnet worden. „Alles trägt im Moment zur Professionalisierung des Vereins bei“, reibt sich Sportvorstand Achim Weber die Hände.
Vor allem der Sprung auf Platz eins hat eine neue Euphorie am Zoo-Stadion ausgelöst. Kein Wunder, denn erstmals seit fast genau einem Jahr sind die Rot-Blauen wieder Erster. Zuletzt gelang ihnen das Kunststück am 17. November 2013, als sie kurzfristig den späteren Meister SV Hönnepel-Niedermörmter überholten.
„Wir sind endlich angekommen!“
WSV-Trainer Trainer Thomas Richter ist überglücklich, das Etappenziel erreicht zu haben: „Wir wussten immer, dass wir eine gute Mannschaft haben, aber jetzt sind wir auch endlich angekommen und wollen dort natürlich auch bleiben.“ Zwar gebe die Pole Position sicherlich neues Selbstvertrauen, dennoch wird Richter nicht müde, den Finger auch sofort wieder in die Wunde zu legen: „Es gibt in unserem Spiel noch genügend Kritikpunkte. Wille und Leistungsbereitschaft stimmen zwar, aber wir müssen die Konzentration auch endlich mal über 90 Minuten hochhalten und noch an unserer Chancenverwertung arbeiten. Wir haben also noch viel zu tun.“
„Es gibt nur 250 Trikots.“
Zustimmung erhält der Coach von Weber. „Es ist immer leichter, nach oben zu kommen, als dort zu bleiben. Deshalb sollten wir uns von der Tabelle jetzt auch nicht blenden lassen. Wir sind in der Lage, Spiele zu dominieren, müssen das allerdings auch zeigen. Wenn es uns gelingt, können wir sicherlich ein schönes Fest feiern.“
Neben der sportlichen Entwicklung ist Weber auch stolz auf das limitierte Trikot, das pünktlich zum Weihnachtsgeschäft erscheint „Es gibt nur 250 Stück“, berichtet der Ex-Profi: „Mehr WSV geht gar nicht.“
Das denkt sich nach dem Sturm auf Platz eins auch die Liga.