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Der "Sechser" muss ins Tor

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FC 96 RE: Der "Sechser" muss ins Tor

Das spielfreie Wochenende kam für den FC 96 wie gerufen.

„Wir hatten so viele Nackenschläge“, blickt Trainer Thomas Wiener auf eine bisher turbulente Hinrunde zurück. Zuvor hatte sich der Recklinghäuser Kreisligist im Nachbar-Duell mit Rot-Weiß Erkenschwick mit 7:1 vorübergehend aus der Mini-Krise geschossen.

Nur einen Schönheitsfehler hatte Wiener gefunden: „Zur Halbzeit stand es nur 1:1“, hätte der 96-Trainer gern schon vor dem Seitenwechsel den Deckel drauf gemacht. „Die Erkenschwicker hatten nämlich auch nicht ihren besten Tag.“

Dennoch – und das war dem Coach wesentlich wichtiger als der Kantersieg – wusste seine Mannschaft in allen Belangen zu überzeugen. Und ein deutliches Zeichen zu setzen. „In der Tabelle stehen wir deutlich unter Wert“, sieht Wiener seine Jungs deutlich stärker und peilt als Saisonziel „einen Platz unter den ersten Fünf“ an.

Dagegen sprechen derzeit acht Langzeitverletzte. Die hauchdünne Personaldecke führte letztlich sogar dazu, dass „Sechser“ Tim Faßbender für vier Wochen den Kasten hüten musste. „Das sind natürlich nicht unsere normalen Bedingungen“, lacht Wiener und freut sich, dass Simon Ellenberg, der lange beruflich verhindert war, gegen Erkenschwick wieder zwischen den Pfosten stand.

Ersatz-Keeper Daniel Jasmund hatte sich nämlich in der Saison den Finger gebrochen. „Bei all den Verletzungen muss ich meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Sie hat sich trotz der ganzen Rückschläge nie aufgegeben.“

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