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SC Hassel
"Jetzt nochmal zwei Schweinespiele..."

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SC Hassel: Falkowski hebt den Zeigerfinger

Thomas Falkowski ist enttäuscht. Trotz aller Personalprobleme wäre der Trainer des SC Hassel gerne ins Viertelfinale des Westfalenpokals eingezogen.

Doch der Tabellenführer der Landesliga 2, die SpVg Olpe, schlug den Westfalenligisten mit 3:1 (2:1). "Wir haben alles vermissen lassen, was uns in den letzten Wochen ausgezeichnet hat", ärgerte sich Falkowski und führte aus: "Wir waren nicht aggressiv genug, haben keine zweiten Bälle erobert." So stand am Ende ein verdienter Erfolg des klassentieferen Teams und der Weg des SC Hassel war im Achtelfinale zuende.

Falkowski betont, dass der Wettbewerb für ihn eine große Rolle spielt. "Wir wollten gerne eine Runde weiter kommen. Dann hätten wir gegen den SC Verl spielen dürfen. Und Wiemelhausen hat vorgemacht, dass auch Regionalligisten zu schlagen sind." Diese Chance wird Hassel aber in dieser Saison nicht mehr bekommen.

Konzentration gilt wieder der Liga

Ab sofort gilt die ganze Konzentration wieder der Liga, wo bis zur Winterpause noch zwei Auswärtsspiele bei Abstiegskandidaten zu absolvieren sind. Zunächst geht es nach Holzwickede und dann zum SV Horst-Emscher 08. "Das sind jetzt noch einmal zwei Schweinespiele", betont Falkowski. Gerade vor Holzwickede und dessen starker Defensive warnt der Coach. Und das nicht zu unrecht. Seinen Spielern kann Westfalia Wickede ein warnendes Beispiel sein. Vor knapp einem Monat gewann das Team von Marko Schott gegen den TSV Marl-Hüls mit 3:1. Der Coach warnte danach ausführlich vor Holzwickede. Seine Mannschaft verlor trotzdem mit 1:2.

Hassel siegte zuletzt sogar mit 4:0 gegen den TSV - was macht die Falkowski-Elf nun am kommenden Sonntag im Montanhydraulikstadion?

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