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Am vorletzten Spieltag der Hinserie können die Tamilstars Dortmund, die vier Punkte hinter der Spielvereinigung stehen, nicht mehr am Spitzenplatz "rütteln".
Natürlich machen Platz eins zur Halbserie und der tolle Lauf auf die Mannschaft von Thomas Ebbinghaus aufmerksam. „Die Tabellenführung ist aber gar nicht so wichtig“, lacht der Trainer, wissend, welche Frage nun mit einem Blick auf die beeindruckende Bilanz aus elf Siegen und drei Unentschieden folgt. Das Saisonziel?
„Die Entwicklung der Spieler liegt mir viel mehr am Herzen“, hat Ebbinghaus Spaß daran, sich ein wenig aus der Rolle des Favoriten zu winden, gibt aber zu, dass er im Verein beste Voraussetzungen vorfindet. Die ihn auch dazu bewegt haben, nach Platz sechs noch ein weiteres Jahr dranzuhängen. „Eigentlich hatte ich andere Pläne“, verrät er.
"Wenn, dann mache ich es richtig"
Im Endeffekt habe er „einige Dinge erkannt, die mich zum Bleiben bewegt haben. Ich habe mir gesagt: Wenn, dann richtig.“ Sieben Wochen hat er seine Truppe auf die anstehende Saison vorbereitet, der Kader ist 21 Mann stark. „Wir haben eine junge, charakerlich feine Mannschaft“, beschreibt der Coach das Team.
Gleichwohl ist ihm klar, dass das andauernde Leistungshoch den Verdacht weckt, die Reserve des A-Ligisten würde mit erheblicher Verstärkung „von oben“ versorgt. „Das trennen wir komplett“, erwidert Ebbinghaus, der mit der SpVg. II zum ersten mal in seiner Trainerkarriere eine zweite Mannschaft übernommen hat.
Nun steht nach 14 gespielten Runden keine Niederlage auf dem Konto. Für das junge Team eine neue Charakter-Frage: „Wir halten sie permanent auf dem Teppich“, gibt Ebbinghaus zu verstehen, traut seiner Mannschaft jedoch zu, durchaus eine Klasse höher zu spielen. „In der Vorbereitung haben wir gegen A-Ligisten getestet und nicht ein Spiel verloren“, erinnert er sich.
Am Wochenende spielte die Ebbinghaus-Elf beim SuS Derne 19 „nur“ 1:1-Unentschieden. An der vorzeitigen „Herbstmeisterschaft“ ändert das nichts mehr.
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