"Er hat wieder einen Rückschlag erlitten und musste das Training abbrechen", berichte Gino Lettieri, der davon ausgeht, dass der Techniker frühestens in "einigen Wochen" wieder zur Verfügung stehen wird.
Die andere Hiobsbotschaft ist für den Fußballlehrer keine Überraschung. Denn er wusste, dass Kevin Wolze nicht nur eine Zerrung, sondern einen Muskelfaserriss erlitten hat. "Es war klar, dass er wochenlang ausfallen wird. Aber ich wollte gegen Dresden, Köln und Münster ein wenig pokern und habe deshalb nichts gesagt."
Am Donnerstag (6. November) wird sich Wolze noch einmal einer MRT-Untersuchung unterziehen. "Allerdings rechne ich frühestens in zwei Wochen wieder mit ihm", greift Lettieri der Diagnose der Ärzte bereits vor. Neben de Wit und Wolze wird am Samstag gegen RW Erfurt auch Erik Wille (Muskelfaserriss) fehlen. Der Rechtsverteidiger hat zwar am Wochenende erstmals in der Reserve über 90 Minuten gespielt, doch "er schleppt sich mehr schlecht als recht durch das Training", berichtet der Coach.