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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Gegen den FC Kray gelang den Rot-Weißen die vom Umfeld und vom Trainer geforderte Reaktion. Trotz eines Stotterstarts und dem daraus resultierenden 0:1-Rückstand durch Kamil Waldoch (9.) fuhren die Oberhausener vor nur 1800 Zuschauern im Stadion Niederrhein einen hochverdienten 3:2 (2:1)-Heimsieg über ersatzgeschwächte Krayer ein, die sich ab der 15. Minute nur noch auf die Defensive beschränkten und somit kaum noch für Entlastung sorgen konnten.
[editor_rating]890040-297273-220100011[/editor_rating] Nick Brisevac (36.) und Robert Fleßers (39.) brachten die Gastgeber mit einem Doppelschlag kurz vor der Pause in Führung. Der an diesem Abend überragende Brisevac machte mit einem Traumtor den Deckel drauf (57.). Der Anschlusstreffer von Krays Außenverteidiger Jörn Zimmermann kam zu spät (91.).
RWO-Coach Andreas Zimmermann konnte aufgrund der aufkeimenden Kritik nach dem Uerdingen-Spiel im Anschluss an den letztlich souverän eingefahrenen Pflichtsieg gegen das Überraschungsteam der Liga durchatmen. "Mir war schon bei der Körpersprache beim Aufwärmen klar, dass wir als Gewinner vom Platz gehen werden. Das hat sich auch nach dem Rückstand nicht geändert. Wir haben mit absoluter Leidenschaft dagegen gehalten und die Zweikämpfe angenommen. Nachdem wir die Partie gedreht hatten, hätten wir eigentlich mehr Tore erzielen müssen. Das war am Ende das einzige Manko, genau so müssen wir weiterspielen und punkten“, gab der Oberhausener Trainer zu Protokoll.
"Keine Schande, mit 2:3 bei RWO zu verlieren"
Für Krays Trainer Michael Lorenz, dessen Mannschaft die Ausfälle von Eric Yahkem und Kevin Kehrmann an diesem Abend nicht kompensieren konnte, war die knappe Niederlage bei den ambitionierten Rot-Weißen kein Beinbruch. "Ich denke, es ist für den FC Kray keine Schande, mit 2:3 bei RWO zu verlieren", betonte der Wahl-Oberhausener. "Ich denke, es war insgesamt ein verdienter Sieg für RWO. Wir mussten vor der Partie verletzungsbedingt ein wenig umstellen, sind aber trotzdem ganz gut ins Spiel gekommen. Trotzdem sah das bis zum 1:0 für uns ganz gut aus, dann haben wir uns aber zu sehr zurück gezogen. Das Verwalten des Ergebnisses konnte nicht funktionieren und wir haben um die Gegentore gebettelt."
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