Das Quintett wechselte im Sommer jeweils von Profi-Reserven nach Uerdingen. Mentizis, Hirsch, Weiler und Co. haben nur ein Ziel: den Sprung in den Profifußball.
Dass der KFC Uerdingen nach zwölf Spieltagen auf Rang sieben steht und bis dato eine überraschend starke Saison spielt, ist nicht zuletzt den Sommer-Einkäufen geschuldet. Fahrian ist eine diese Verstärkungen, die auf Anhieb überzeugen konnten. „Es läuft wirklich gut. Wir spielen einen guten, erfolgreichen Ball und ich habe mir einen Stammplatz erkämpft. So habe ich mir das bei der Unterschrift vorgestellt“, sagt der 21-Jährige.
Drei Jahre lange spielte der gebürtige Kölner für Fortuna Düsseldorf II. Der Sprung aus der Reserve zu den Fortuna-Profis blieb ihm aber verwehrt. „Ich bin 21 Jahre jung und da wäre ich ja blöd, wenn ich sagen würde, dass ich nicht in den Profifußball will. Das ist mein klares Ziel. Mit guten Leistungen, vor allem als Mannschaft, kann in Uerdingen jeder Spieler diesem Ziel näher kommen. Wir sind schon alle ordentliche Regionalligaspieler. Der Profi-Bereich ist nur eine Etage höher“, erklärt Fahrian. Schnell, kampf- und laufstark, ein Spielertyp wie für Trainer Murat Salar gemalt. Fahrian bringt als zentraler Spieler im defensiven Mittelfeld alle Qualitäten mit, die sich sein Coach auf dieser Position wünscht. Fahrian bestritt bislang alle zwölf Ligaspiele und verdrängte unter anderem Patrick Ellguth oder auch Issa Issa im Uerdinger Zentrum. Doch die Nummer neun im Krefelder Team bleibt bescheiden und gibt das Lob an seine Kollegen weiter: „Wir sind nur als Mannschaft stark. Wenn wir diese guten Leistungen regelmäßig bestätigen, dann kommen wir alle voran.“