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Geisler und das unemotionale Wiedersehen

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SF Siegen: Geisler und das unemotionale Wiedersehen
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Yannick Geisler war in der vergangenen Saison Stammspieler in der inzwischen aufgelösten zweiten Mannschaft von RWE – jetzt ist er es auch in Siegen.

„Das Umfeld hier ist super, ich bin schnell angekommen“, berichtet der 20-Jährige, der am Freitag 90 Minuten lang gegen seinen Ex-Verein auf dem Platz stand und sich darüber ärgert, dass seine Mannschaft nichts Zählbares aus diesem Spiel mitnehmen konnte. „Wir haben in der ersten Hälfte nicht eine 100-prozentige Chance von RWE zugelassen. Wenn wir nach unserer Führung in der nächsten Szene direkt das 2:0 nachgelegt hätten, dann wäre das Spiel anders verlaufen.“ Doch der Querpass von Ali Ibrahimaj kam nicht an und so bekamen die Essener die Chance, das Spiel noch zu drehen – und nutzten sie.

Geisler, der in Siegen wohnt und neben dem Fußball ein Praktikum absolviert, glaubt trotz der mageren Ausbeute von nur fünf Punkten aus zwölf Spiele weiter an sein neues Team. „Ich bleibe optimistisch, wir haben eine gute Mannschaft, das haben wir gegen Essen wieder bewiesen. Wir müssen einfach weniger doofe Gegentore kassieren.“

Richtig emotional war das Wiedersehen mit dem Ex-Verein für Geisler übrigens nicht. Er traf kaum alte Kollegen wieder. „Kai Nakowitsch war der Einzige, mit dem ich zusammen gespielt habe und der saß auf der Bank. Lucas Arenz und Samuel Limbasan waren gar nicht da“, erzählt der Defensivmann. Für Geisler war es damit letztlich doch nur ein Spiel wie jedes andere.

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