Doch danach sieht es im Moment nicht aus. Zwar konnte De Wit am Mittwoch das Lauftraining komplett abspulen, allerdings plagen den 27-Jährigen nach wie vor Schmerzen. "Die sind oberhalb der Leiste und machen ihm das Leben schwer", berichtet Gino Lettieri.
Eigentlich hatten die Zebras gehofft, dass De Wit nach dem Eingriff im Hernienzentrum in München keine Probleme mehr haben würde, doch "leider ist es nicht so", stöhnt der Fußballlehrer, der weiterhin auf seinen Regisseur verzichten muss: "In den letzten Tagen ist es zwar etwas besser geworden, wann der Restschmerz aber gänzlich verschwinden wird, ist völlig unklar. Wir müssen abwarten." Deshalb ist auch noch nicht abzusehen, wann De Wit sein Comeback feiern kann.
Wille und Janjic sind auf einem guten Weg
Das rückt derweil für Erik Wille immer näher. Nach seinem zweiten Muskelfaserriss ist der Mittelfeldspieler nun wieder ins Lauftraining eingestiegen. "Er kann derzeit zwar nur mit angezogener Handbremse trainieren, ist aber auf einem guten Weg", meint Lettieri.
Gleiches gilt für Zlatko Janjic. Der Goalgetter, der sich in Rostock eine Oberschenkelzerrung zuzog, konnte am Mittwoch erstmals wieder eine komplette Laufeinheit ohne Beschwerden abspulen. Derzeit sieht alles danach aus, dass er in zehn Tagen in Cotbus wieder dabei ist.