Neben den Fußball-Weltmeistern Bastian Schweinsteiger, Sami Khedira und Benedikt Höwedes sind auch Marco Reus und Mario Gomez verletzt. Bundestrainer Löw wird am 11. Oktober in Warschau und drei Tage später in Gelsenkirchen gegen Irland wie schon beim 2:1-Start in die EM-Ausscheidung gegen Schottland improvisieren müssen.
Löw hofft zwar, "dass der eine oder andere Spieler in einer körperlich besseren Verfassung zu uns stößt" als zum Saisonauftakt. Zumal die Oktober-Spiele "bislang immer unsere besten waren", wie Löw ergänzte. Allerdings plagen sich in den Weltmeistern Jérome Boateng (FC Bayern) und Christoph Kramer (Mönchengladbach) sowie dem Schalker Sidney Sam weitere Spieler mit kleineren Verletzungen herum. Der Dortmunder Mats Hummels, den Löw erstmals nach dem WM-Triumph von Rio de Janeiro wieder berufen dürfte, ringt nach längerer Pause noch um seine Form.
Bereits ausgeschlossen hat Löw, dass er den Schalker Julian Draxler, den Dortmunder Matthias Ginter und den Stuttgarter Antonio Rüdiger für die entscheidenden U 21-Playoffspiele gegen die Ukraine abstellt, in denen es auch um die Option der Olympia-Teilnahme 2016 geht.