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Keeper vs. Stürmer
„Ich hatte den richtigen Riecher“

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Privatduell zwischen Ülker und Held
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Zwei Personen drückten dem Spiel zwischen dem TSG Sprockhövel und ASC Dortmund ihren Stempel auf. Einer war allerdings der strahlende Sieger.

Die TSG Sprockhövel setzte sich auch Dank Flügelspieler Hasan Ülker mit 2:0 gegen den ASC Dortmund durch. Der Sprockhövler lieferte sich ein Privatduell mit Schlussmann Jan Held. Es krachte zwischendurch sogar.

Der Sieg der Sprockhövler über die Dortmunder war verdient. Zwar kontrollierte der ASC die erste Hälfte, doch zwingende Torabschlüsse waren Mangelware. Nach einer feurigen Halbzeitansprache kam die TSG mit Schwung aus der Kabine. Bereits in der ersten Spielhälfte hatte das Heimteam ein Chancenplus. In der Zweiten fand der Ball auch endlich den Weg ins Tor. Bei Sprockhövel fiel besonders ein Spieler immer wieder


auf: Hasan Ülker. Der rechte Außenspieler war der Aktivposten seines Teams. Er und ASC-Schlussmann Held lieferten sich ein packendes Privatduell. Dies fand seinen Anfang in der neunten Minute, als Ülker sich auf der rechten Seite durchsetzte und auf das Tor schoss. Held parierte den Schuss. In der Folge glänzte der gebürtige Wuppertaler als Vorbereiter. Seine beiden Flanken (25./ 44.) beschworen Gefahr vor dem ASC-Kasten. Kurz vor der Halbzeit versuchte er es erneut aus der Distanz. Doch der Schlussmann entschärfte den Ball aus der zweiten Reihe. Prüfung souverän gemeistert (40.).

Auge in Auge In der zweiten Halbzeit ging das Duell weiter. Beide geritten sogar aneinander. Nach einem langen Ball stürmte Held aus seinem Kasten und donnerte die Kugel weg. Dabei kam es erst zum Kontakt der Beiden und dann zum Wortgefecht. Ülker laut zum Schiedsrichter: „Er hat mich beleidigt“. Der Unparteiische bat zu Gespräch. „Es war eine Kleinigkeit. Er hat mich betroffen.“, erklärte Held nach dem Spiel. Ülker über die Szene: „Wir sind aneinandergeraten, nichts Schlimmes. Das gehört zu Fußball dazu“.

Steht goldrichtig

Unmittelbar nach dieser Szene hatte der Deutsch-Türke die nächste Möglichkeit. Held vereitelte einmal mehr den Einschlag. Doch der Dortmunder Keeper war dann machtlos und musste zwei Treffer zulassen. Dabei netzte sein Dauerrivale an diesem Tag zum 2:0 ein. Es war sein vierter Saisontreffer. „Ich bin durchgelaufen und hatte den richtigen Riecher“, erklärt Ülker: „Ich hätte aber auch noch mindestens vier weitere Dinger auf dem Fuß“. Held


parierte in der Folge einige Torschüsse, sodass der ASC am Ende nur zwei Gegentore hinnehmen musste. Trainer Daniel Rios lobte seinen Schlussmann: „Wir sind glücklich, dass wir ihn haben“.

Nach Spielende war alles vergessen. Die Duellanten verabschiedeten sich mit einem Handshake. Ülker hatte das Duell nicht nur aufgrund seines Tores gewonnen. Sprockhövel behielt die drei Punkte daheim.

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