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SF Stuckenbusch
"Intensiv gespielt und alles beherrscht"

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LL WF 4: SF Stuckenbusch siegen hochverdient gegen den LSV
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Durch einen 2:0-Sieg gegen den Lüner SV konnten sich die Sportfreunde Stuckenbusch in der oberen Tabellenregion festsetzen.

Vor dem Spieltag hatte Stuckenbuschs Trainer Michael Pannenbecker erklärt, dass sich in diesem Spiel entscheiden wird, ob seine Jungs ein Spitzenteam sind oder doch eher in das Mittelfeld der Tabelle der Landesliga 4 Westfalen gehören. "Heute waren wir einfach eine Topmannschaft und haben hochverdient gewonnen", lautete sein Resümee der Partie gegen den LSV, der im gesamtem Spielverlauf zu nur einer gefährlichen Torchance durch Ricardo Ribeiro in der 8. Minute kommen konnten. Doch Stuckenbusch-Keeper Kevin van Holt konnte den frühen Rückstand verhindern.

Keine unrealistischen Ziele

Von diesem Zeitpunkt an spielten nur die Gastgeber. "Wir haben intensiv gespielt und alles beherrscht", freute sich der Coach der Sportfreunde über die drei Punkte. Die hatten Tobias Bockhoff (38.) und der eingewechselte Michael Lackmann (73.) mit ihren beiden Toren besorgt. Nun stehen die Sportfreunde Stuckenbusch auf dem vierten Platz der Tabelle. "Wir werden jetzt nicht verrückt werden und davon reden, dass wir in die Westfalenliga aufsteigen wollen", bremste Pannenbecker die Euphorie. Es sei eine tolle Geschichte, dass seine Mannschaft ganz oben mitspielen könne, dennoch sei fraglich, wie lange die Substanz für solch intensive Spiele reiche. "Wir wollen uns in der Liga etablieren und am Ende einen einstelligen Tabellenplatz erreichen", gibt der Übungsleiter des Landesligisten, der noch vor vier Jahren in der Kreisliga gespielt hat, das Saisonziel aus.

Fehlende Spieler - fehlendes Vertrauen

Mario Plechaty vom Lüner SV musste am Ende zugeben, dass seine Mannschaft "verdient verloren" hat. "Meine Jungs waren verunsichert, und einige haben noch nicht begriffen, dass sie nicht alles spielerisch lösen können", bemängelte der Coach die fehlende körperliche Präsenz seiner Spieler. Erschwerend kommt allerdings die Personalsituation hinzu. "Wir haben keinen Stürmer und den eingewechselten Spielern fehlt Training", lautete seine Begründung für eine Partie, die über weite Strecken an den Lünern vorbeilief. "Wir müssen jetzt einfach aufpassen, dass wir nicht direkt unten reinrutschen. Ansonsten heißt es warten und nicht jammern. In zwei oder drei Wochen sollten wir wieder mehr Spieler im Kader zur Verfügung haben", richtete der Lüner Übungsleiter den Blick auf die nächsten Partien.

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