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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Timo Staffeldt, fühlt sich das Last-Minute 1:1 wie ein Sieg an? Jein. Wenn man das ganze Spiel betrachtet, dann haben wir das nicht gut gemacht. Wir sind immer wieder ins gleiche Muster gefallen und waren nicht variabel genug. Leider haben wir uns auch von der hitzigen Stimmung etwas beeindrucken lassen. Wir haben uns zu sehr mit dem Gegner und dem Schiedsrichter beschäftigt. Uerdingen hat ohne Ende gekämpft und alles in die Waagschale geworfen. Der Punkt war für Uerdingen verdient.
In Wattenscheid ist die Viktoria an einer Niederlage vorbeigeschrammt und in Uerdingen war es noch enger. Ist die Mannschaft nach den ersten Spielen vielleicht etwas schon satt? Nein! Es ist einfach so, dass die Gegner uns beobachten und sich natürlich immer besser auf uns einstellen. Wattenscheid hat uns alles in der Vorwoche abverlangt und jetzt verlieren sie gegen einen Bezirksligisten. Es ist einfach so, dass jeder gegen die Viktoria gewinnen will und gegen uns 110 Prozent gibt.
In Wattenscheid schlecht gespielt, aber gewonnen, in Uerdingen erzielt die Viktoria mit dem Schlusspfiff den Ausgleich. So spielt doch ein Meister bzw. Aufsteiger oder? (lacht) Die Saison ist noch so lang. Man hat es ja gesehen: Wir tun uns in Wattenscheid schwer und auch in Uerdingen. Der Gegner hat immer ein Wörtchen mitzureden. Wir müssen immer alles abrufen, um zu gewinnen.
Am Samstag kommt der punktlose FC Hennef nach Höhenberg. Alle reden nur über die Höhe des Viktoria-Sieges. Wie motiviert man sich für dieses Spiel? Die Motivation fällt nicht schwer, weil wir an der Tabellenspitze bleiben wollen. Ehrlich gesagt, ist es mir scheißegal wie wir Samstag gewinnen, Hauptsache die drei Punkte bleiben in Köln und wir weiter an der Tabellenspitze.
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