Der 33-Jährige war bereits heute Vormittag beim Medizincheck und wird am Nachmittag einen Ein-Jahres-Vertrag beim VfL unterzeichen. Damit bekommt Sportvorstand Christian Hochstätter seinen Wunschsspieler, mit dem er schon in Mönchengladbach und bei Hannover 96 erfolgreich zusammenarbeitete.
Forssell soll den Angriff ergänzen, da zurecht festzustellen ist, dass angesichts des offensiv ausgerichteten Spiels mit Stanislav Sestak, Simon Terodde und Michael Gregoritsch kein zentraler Angreifer mehr als Back-Up in der Hinterhand zur Verfügung steht.
Wunsch, noch einmal in Deutschland zu spielen
Der Transfer kam ins Rollen, als der im münsterländischen Steinfurt geborene Finne in einem Telefonat mit Hochstätter seinen Wunsch äußerte, noch einmal in Deutschland zu spielen. In den letzten Tage regelte der Angreifer mit seinem Ex-Klub HJK Helsinki, dass sein Vertrag, der noch bis zum 30. Dezember 2014 lief, aufgelöst wird. Am Donnerstagabend saß Forssell dann auf eigenen Wunsch beim Europa League-Qualifikationsspiel gegen Rapid Wien (Endstannd 3:3), bei dem sich Helsinki für die Gruppenphase qualifizierte, nur auf der Bank.
Hochstätter ist davon überzeugt, dass Forssell dem VfL von der Bank aus helfen kann, zumal sich die Zusammenarbeit mit dem Finnen schon immer problemlos gestaltete.