"Köln ist zweikampfstark, aber wir wollen mit breiter Brust und durch Konter gewinnen", erklärt MSV-Coach Gino Lettieri und wird nicht den Fehler machen, den Gegner zu unterschätzen. Aus dem Spiel gegen die Arminia nimmt er viel Selbstvertrauen mit. "Wir sind stabil! Uns fehlen nur die Tore", analysiert der 48-jährige die desolate Chancenverwertung. Darauf erwarte er am Samstag eine Reaktion. Kingsley Onuegbu, der sich in der Partie gegen Arminia Bielefeld verletzt hatte, soll spielen können. "King kann beißen und wird alles dafür tun, dabei sein zu können", weiß Lettieri.
Neuverpflichtung nicht ausgeschlossen
Der MSV ist immer noch auf der Suche nach offensiver Verstärkung. Bereits seit zwei Monaten stehe der Verein in Verhandlungen mit diversen Spielern, erklärte Lettieri. "Leider haben wir bisher finanziell immer den Kürzeren gezogen", bedauert der Zebra-Coach, da der MSV mit anderen Vereinen in dieser Hinsicht nicht mithalten könne. Das Geld sei einfach zu knapp. Ivica Grlic hat dennoch einige Optionen. Der Sportdirektor versucht bis Sonntagabend einen überlegten Transfer zu tätigen, der der Mannschaft weiterhelfen wird.