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Holstein Kiel
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Mit 5:0 hat die Stroetzel-Elf am letzten Wochenende den Hombrucher SV abgeschossen. „Ich traue meiner Mannschaft sehr viel zu. Der TSV ist gewarnt“, zeigt sich Stroetzel vor dem Spiel gegen den stark aufgerüsteten TSV Marl-Hüls optimistisch.
Im Moment läuft es in Wanne-Eickel nämlich bestens. Es gibt für Sonntag keine Verletzten zu vermelden, der Trainer kann aus den Vollen schöpfen. „Im ersten Spiel hatten wir etwas Glück in Erndtebrück. Dafür haben wir dann im zweiten Spiel unsere Chancen konsequent genutzt“, analysiert Stroetzel. „Ich kenne viele Spieler beim TSV, von daher lasse ich mir den einen oder anderen taktischen Kniff noch einfallen“.
"Es gibt aber überhaupt keine Ausreden"
Wanne-Eickel konnte bereits im Cranger Kirmes Cup zeigen, dass sie dem favorisierten TSV das Leben schwer machen können. „Wir spielen zuhause und wollen das Ding gewinnen. Wir werden taktisch variabel agieren müssen. Aber: Wir sind auch nicht so vermessen zu glauben, wir könnten Marl-Hüls 90 Minuten hinten rein drücken“, erkennt der DSC-Coach die individuelle Klasse des Gegners an. „Es wird ein Kampf auf Biegen und Brechen“.
Sein Gegenüber Holger Flossbach hat vor dem Spitzenspiel mit vielen Verletzten zu kämpfen. „Es gibt aber überhaupt keine Ausreden. Wir haben genügend talentierte Spieler“, schiebt der TSV-Coach möglichen Alibis einen Riegel vor. Dass die Hülser Mannschaft über einen großen Kampfgeist verfügt, hat sie in den ersten beiden Spielen schon eindrucksvoll bewiesen. In Iserlohn gab es nach 0:2-Rückstand noch ein Unentschieden und gegen Erndtebrück drehte der TSV das Spiel und gewann 2:1. „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe. Wir müssen unsere Klasse erstmal ausspielen, das wird schwer genug, das hat man beim Cranger Kirmes-Cup vor dem Saisonstart gesehen“, hebt Flossbach mahnend den Zeigefinger.
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