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MSV Duisburg
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13:30 |
Erzgebirge Aue
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Ein später Doppelschlag des eingewechselten Denis Ibrahimiin der 84. und 85. Spielminute entschied die Partie, die nach Ansicht von VfB-Coach Oliver Röder schon viel früher hätte entschieden werden müssen. "Wir sind in Durchgang eins eine einseitige Angriffswelle gefahren, haben diese aber nicht in Tore umgemünzt. Das war aber leidenschaftlicher, kluger Fußball, auf dem wir aufbauen können", erklärt der langjährige Speldorfer Trainer.
In der zweiten Hälfte gerieten die Grün-Weißen ihrerseits ins Schwimmen und konnten froh sein, das 0:0 halten zu können. "Wir müssen die zweite Hälfte nochmal genauer analysieren. Das Spiel hätten wir insgesamt souveräner und klarer gestalten müssen", bilanziert Röder.
Auf Seiten der Gastgeber herrschte hingegen Katerstimmung. Trainer Sascha Hense sah vor allem im zweiten Durchgang eine "starke Leistung" seiner Schützlinge, doch die Chancenverwertung machte dem möglichen Heimdreier einen Strich durch die Rechnung. "Wir haben nach der Pause richtig einen abgefackelt und hatten drei hochkarätige Möglichkeiten. Ich wäre selbst mit einem Punkt nicht zufrieden gewesen. Dass wir letztlich sogar verloren haben, ist richtig ärgerlich für uns", berichtet Hense.
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