"Ich glaube, dass wir zufriedener sein können als Essen. In der ersten Halbzeit war Rot-Weiss besser. Da waren wir zu zögerlich und kamen mit den langen Bällen nicht so klar. Nach Wiederanpfiff sind wir aber ganz anders aufgetreten und haben schnell gepresst und sind auch so zu unserem Tor gekommen. Ich denke, dass wir dem 2:1 näher waren. Am Ende können wir mit dem Punkt besser leben als Essen", bilanzierte Benedikt Koep, der bei seiner Rückkehr an die Hafenstraße als letzter Lotter Spieler in die Kabine kam: "Ich habe hier viele Bekannte, da spricht man mal mit einigen Personen. Es war ein schönes Erlebnis und ich werde die Saison aus Essener Sicht interessiert verfolgen. Ich wünsche dem Verein und seinen überragenden Fans alles, alles Gute."
SFL-Kapitän Mark Zeh, der jahrelnag für RWE-Lokalrivale Schwarz-Weiß Essen spielte, war ebenfalls mit dem Endresultat einverstanden: "In Durchgang eins haben wir uns den Schneid abkaufen lassen. Nach der Pause waren wir viel besser. Das 1:1 geht in Ordnung."
Auch Abwehrchef Gerrit Nauber konnte nach den 90 Minuten vor 10.206 Zuschauern erleichtert feststellen: "Der Auftakt ist gemacht. Das war ein sehr kampfbetontes Spiel. In Halbzeit eins haben uns die langen Bälle der Essener Probleme bereitet. Danach sah das viel besser aus und wir können mit dem 1:1 einverstanden sein. Nächste Woche wollen wir dann den ersten Dreier einfahren."