Emscher Junior Cup 2014

Das große Finale

Dieser wird am Sonntag im Oberhausener Niederrheinstadion ermittelt.

Über 90 Mannschaften haben in sechs Vorrundenturnieren in Holzwickede, Castrop-Rauxel, Gelsenkirchen, Essen, Bottrop und Dinslaken die 32 Finalplätze ausgespielt. Jeweils vier Teams pro Vorrunde qualifizierten sich auf dem sportlichen Wege für das Finale. Dipl-Ökonom Josef Schön, Geschäftsbereichsleiter Kaufmännische Services bei Emschergenossenschaft, war von den spielerischen Darbietungen begeistert: „Die Spiele waren auf einem hohen Niveau“.

Zum fünften Mal findet der Emscher Junior Cup in diesem Jahr statt. Für Schön ist das Turnier eine Erfolgsgeschichte. Die Teams nehmen den Cup an und strahlen eine „riesige Begeisterung“ aus. Im Laufe der Jahre sind die Teilnehmerzahlen um ein Vielfaches gestiegen – und die Turnierorganisatoren ernten an jedem Standort höchstes Lob. „Das ist ein Schmankerl für die Jungs. So ein perfekt organisiertes Turnier für F-Jugendmannschaften gibt es nicht oft. Wir freuen uns dabei zu sein und sind jetzt schon voller Vorfreude auf Oberhausen“, sagt Dirk Tönnies, Trainer der Spielvereinigung Schonnebeck.

„Das Turnier ist wie die Champions League“

Auch Westfalia Hernes Trainer Jochen Fitze adelt den EJC: „Das Turnier ist wie die Champions League bei den Profis. Es ist nicht nur toll besetzt, sondern es wird von Fußballern mit Liebe zum Sport ausgerichtet.“ Auch Ex-Profi Gerald Asamoah, dessen Sohn mit TSV Marl-Hüls im Finale steht, fand nur lobende Worte für die Organisatoren: „Ich habe meinen Sohn schon auf einige Turniere begleitet. Aber so einen gut organisierten Wettbewerb habe ich für Kinder noch nicht erlebt.“

Fairness steht ganz oben

Neben den Teams, die sich durch sportliche Leistungen ins Finale gekickt haben, haben sich auch sechs Teams über die Fair-Play-Wertung für Oberhausen qualifiziert. Bei jedem Vorrundenturnier wurde jeweils eine Mannschaft von einer Jury ausgewählt, die sich besonders durch faires Verhalten und Respekt gegenüber den Gegner auszeichnen konnte.

Da der Emscher Junior Cup in diesem Jahr komplett ohne Schiedsrichter ausgespielt wurde, war dieser Aspekt sehr wichtig: „Fairness steht für uns ganz oben“, weiß Schön. Für ihn sei das „Experiment geglückt“. Das Finale findet am Sonntag bewusst wieder in Oberhausen statt. „Das Niederrheinstadion liegt direkt an der Emscher. Deswegen passt es sehr gut in unser Konzept und ist ein idealer Finalstandort“, betont Schön. Jedem Finalteam wurde eine WM-Mannschaft zugelost, die sie repräsentieren soll. Die Gruppen sind an der „echten“ Weltmeisterschaft angelehnt. Alles ist für die Mini-WM angerichtet. Das Finale um den Emscher Junior Cup kann steigen.

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