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Die obligatorische Humba stimmte jedoch nicht er, sondern Fabian Gombarek an. "Der ist doch so ein FCB-Ultra. Der trinkt viel mehr Bier als ich und kann auch besser schreien. Da dachte ich mir, soll er das lieber machen", grinste der Linksaußen. Von seinem Chef hat der 24-Jährige, der in der Firma von TV Jahn-Manager Harald Plank arbeitet, sofort freibekommen und kündigte an, bis in den Mai durchzufeiern.
Finaleinzug Traum des Managers
Einen Plan für den Rest der Saison hat Hecht auch schon: "Das Finale in Duisburg wird ja eigentlich schon wie ein DFB-Pokalspiel werden. Wir werden alles geben, den MSV zu schlagen. Dafür haben wir das Selbstvertrauen. In der Meisterschaft werden wir bis dahin alles gewinnen und gucken dann, was geht."
Für Keeper Sören Stauder, der den TV Jahn am Ende der Spielzeit voraussichtlich verlassen wird, war es nach dem 3:0 im Achtelfinale gegen Velbert bereits der zweite Zu-null-Sieg gegen einen Regionalligisten. "Das wird langsam schon zur Gewohnheit", lachte der ehemalige Jugentorwart des VfL Bochum. "Für mich ist das natürlich besonders schön, weil es mir in der Liga länger nicht mehr gelungen ist."
15.000 Zuschauer wären Hecht zu wenig
Besonders freute sich der 25-Jährige, der in der laufenden Spielzeit hinter Kevin Hillebrand nur noch die Nummer zwei im Tor des TV Jahn ist, für Manager Plank, seines Zeichens glühender MSV-Fan: "Es war sein Traum. Den wollten wir ihm erfüllen. Mit dieser grandiosen Mannschaftsleistung hat es dann ja auch wunderbar funktioniert."
Torschütze Danny Rankl war auch Minuten nach Abpfiff immer noch "total geflasht. Das ist das geilste Tor meiner Karriere gewesen. Mir ging im Vorfeld so viel durch den Kopf. Was wäre, wenn? Dass wir das jetzt geschaukelt haben, ist das geilste, was es gibt." Im Finale winkt den Hiesfeldern zusätzlich noch die TV-Übertragung. Rankl: "Was wir in Duisburg vor 15.000 Zuschauern dann haben werden, ist natürlich der berühmte i-Punkt."
Eine Zahl, die Hecht derweil nur mit Kopfschütteln entgegen nahm: "So wenige? Ich hoffe, es werden mindestens doppelt so viele!"
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