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VfL Bochum
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20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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So stand am Ende ein leistungsgerechtes 1:1-Unentschieden auf dem Papier. Und das obwohl die Fortuna schon in der vierten Minute durch Thomas Kraus in Führung ging. Hamdi Dahmani spielte den Kölner Stürmer an der linken Strafraumkante frei. Der 27-Jährige setzte sich im Eins-gegen-Eins durch und vollendete mit einem präzisen Schuss ins linke untere Eck.
Vieles deutete nun auf einen souveränen Auswärtserfolg des Sportclubs hin. Doch die gut 300 Zuschauer, darunter weit mehr als die Hälfte Kölner Fans, bemerkten nach 15 Minuten einen Leistungsbruch im Team des Spitzenreiters. "Wir haben uns überhaupt nicht mehr auf das konzentriert, was wir uns vorgenommen haben. So haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht", ärgerte sich Kapitän Daniel Flottmann über den schwachen Auftritt.
Jansen sticht zu
Trainer Uwe Koschinat wurde im Laufe der ersten Halbzeit immer lauter. Die U23 aus Bochum übernahm nämlich das Kommando und erspielte sich die ersten Torraumszenen, blieb aber noch ohne das nötige Fortune. Die rechte Abwehrseite der Fortuna wurde früh als Schwachstelle ausgemacht. Jan-André Sievers erwischte auf seiner Position einen gebrauchten Tag. Mehrmals wurde er schon im ersten Durchgang von den Akteuren des VfL überlaufen.
Der zweite Abschnitt wurde seitens der Gäste nicht besser. Es fehlte immer wieder die Präzision in den Abspielen. Hinzu kam die enorme Quote an Ballverlusten, die der Fortuna schlussendlich den Dreier kostete. Der VfL nutzte in der 76. Minute einen weiteren Fehler aus und kam durch Max Jansen zum verdienten Ausgleich. Der Mittelfeldspieler wurde von Julian Stock, der sich zuvor abermals gegen Sievers auf links durchsetzte, mustergültig angespielt und hatte kein Problem, aus zehn Metern den Ball in die Maschen zu jagen. Selim Gündüz hatte kurz darauf sogar die große Möglichkeit zum 2:1 für die U23, doch vergab bei seinem Abschluss kläglich.
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