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SSVg Velbert
10-Sekunden-Tor bringt auch keine Punkte

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SSVg Velbert: 10-Sekunden-Tor bringt auch keine Punkte
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Wenn es im Fußball einen Start nach Maß gibt, dann erwischte die SSVg Velbert am Samstag in Siegen einen Beginn, wie sie ihn sich besser nicht hätte erträumen können.

Anstoß, langer Ball auf Denis Pozder, der verliert die Kugel, der Ball bleibt am Sechzehner liegen, Hüzeyfe Dogan krallt sich das Leder und lupft über den Sportfreunde-Keeper - Tor, 1:0 Velbert. Nach zehn (!) Sekunden. "Das war das schnellste Tor in meiner Trainierkarriere - Wahnsinn", rang Lars Leese auch nach dem Spiel noch nach Fassung.

Nichtsdestotrotz brachte dem Velberter Fußballlehrer und seinen Schützlingen auch dieser bemerkenswerte Treffer nichts Zählbares. Denn erst egalisierte Sinisa Veselinovic (33.) Dogans Blitztor und dann wurde auch noch Pozders Führung (58.) durch einen Doppelschlag durch Mark Zeh (70, 80.) zunicht gemacht. "Wir machen immer einen Fehler zu viel. Wenn man nach 29 Spielen nur 13 Punkte auf dem Konto hat, dann ist das kein Zufall", weiß auch Leese.


Obwohl die Qualität im Kader der Blau-Weißen für die Regionalliga nicht vorhanden ist, wollen sich die Velberter auch in den restlichen Spielen so teuer wie nur möglich verkaufen. "Es ist schon geil zu sehen, wie die Jungs weiter Gas geben. Man muss bedenken, dass bei uns Leute wie Pappas, Ferati, Janas, Schultens oder Hagemann fehlen und wir lassen uns trotzdem nicht abschlachten. Siegen musste für die drei Punkte richtig ackern. Wir werden auch am Freitag Viktoria Köln das Leben sehr schwer machen", verspricht Leese.

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