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WSV - RWE II 2:1
Wuppertal müht sich zum Dreier

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OL NR: Wuppertal müht sich gegen RWE II zum Sieg
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Nach dem Spielabbruch am vergangenen Wochenende hat der Wuppertaler SV die Englische Woche genutzt und gegen Rot-Weiss Essen II drei wichtige Punkte geholt.

Hierfür machten sich die Gastgeber das Leben selber schwer. In einer durchaus rasanten ersten Halbzeit, in der beide Mannschaften viel investierten, war der WSV nach einer guten halben Stunde das dominantere Team. Folgerichtig erzielte Winterneuzugnag Dennis Schmidt dann auch das 1:0 (38.) in einer Phase, in der Wuppertal intensiv auf das gegnerische Tor drängte. Dennoch war RWE-II-Coach Dirk Helmig zur Halbzeit und nach Spielende mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. "Wir sind hier hin gefahren, um zu zeigen, dass wir uns im Vergleich zum Hinspiel entwickelt haben", erklärte "Putsche". "Damals sind wir noch respektvoll und zurückhaltend aufgetreten. Diesmal wollten wir uns nicht hinten reinstellen und nicht nur in den ersten 30 Minuten haben wir ein ordentliches Spiel abgeliefert."


In das mussten sich die Gäste aber erst wieder reinfinden, denn kurz nach Wiederanpfiff war Marvin Ellmann zur Stelle und schien Wuppertal mit seinem Treffer zum 2:0 auf die Siegerstraße zu bringen. Doch die Hausherren taten ihr übriges dazu, dass Essen auf einmal wieder im Spiel war. Eine Unachtsamkeit nach einem Freistoß und plötzlich stand es nur noch 2:1 (60.). "Wir schaffen es nicht, ein 2:0 einfach runterzuspielen und am besten noch das 3:0 zu machen", ärgerte sich WSV-Trainer Thomas Richter. Statt die eigenen Chancen zu verwerten, brachte Wuppertal den Gegner durch Fehler immer besser ins Spiel. In der letzten halben Stunde entwickelte sich wieder ein recht ausgeglichenes Spiel mit klareren Möglichkeiten für die Gastgeber und nie aufsteckenden Gästen aus Essen, denen zum Schluss vorne das nötige Glück fehlte, um vielleicht doch noch einen Punkt aus dem Stadion am Zoo entführen zu können.


"Ich wünsche mir mehr Cleverness und Souveränität", sagte Richter nach dem Schlusspfiff, "damit wir auch mal einen Sieg sicher nach Hause fahren. Wir müssen unheimlich viel investieren für drei Punkte." Letztendlich war es ihm dann aber auch egal, wie der Sieg für Wuppertal zustande kam. "Die drei Punkte nehmen wir gerne mit und bis zum Ende der Saison gerne noch ein paar mehr."

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