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Rot-Weiss Essen
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13:30 |
FC Ingolstadt 04
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"Der frühe Rückstand hat uns getroffen", gab RWE-Trainer Dirk Helmig nach dem Spiel unumwunden zu. Die Mannschaft aus Sonsbeck hatte die Weichen vermeintlich schon in der Anfangsphase auf Auswärtssieg gestellt: Jonas Kremer (4.) und Alexandros Armen (6.) trafen für die Gäste.
RWE zeigte sich zunächst geschockt von diesem Doppelschlag. Doch je länger das Spiel dauerte, desto besser fand die Helmig-Elf in die Partie. "Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Wir haben nach dem Rückstand gezeigt, dass wir die Partie unbedingt noch gewinnen wollten", analysierte Helmig. Alexander Schlüter erzielte nach einer Standardsituation den wichtigen 1:2-Anschlusstreffer (18.), wenig später nickte Torjäger Samuel-Marian Limbasan eine Flanke von Tietz zum 2:2-Halbzeitstand ein (33.).
"Wir standen unter Dauerdruck"
Limbasan blieb zur Pause mit einer schweren Beckenprellung in der Kabine, ihn ersetzte Burhan Ceran. Dadurch rückte Damir Ivancicevic vor ins zentrale offensive Mittelfeld und das Angriffsspiel von RWE gewann an Struktur. Der Tabellendreizehnte musste aber einen weiteren Rückschlag hinnehmen, denn der eingewechselte Daniel Müller traf beinahe aus dem Nichts per Direktabnahme zur erneuten Gäste-Führung (58.). "Nach unserem dritten Treffer standen wir unter Dauerdruck. Wir hatten in einigen Szenen Glück, dass RWE kein Tor machte. Von daher bin ich mit dem Punkt hochzufrieden - auch wenn wir uns den Sieg nach unserer frühen 2:0-Führung eigentlich nicht mehr nehmen lassen dürfen", stellte Sonsbeck-Trainer Horst Riege fest.
RWE fehlte die Abgeklärtheit im Torabschluss. Zwar glich Zakarias Elouriachi per Abstauber postwendend aus (63.), anschließend jedoch fehlte entweder die Präzision im Abschluss, wie bei einem Ivancicevic-Schuss. Oder aber Ingo Samp im Tor der Gäste war auf dem Posten, wie bei einem Schuss aus kurzer Distanz von Yildirim. Daher blieb es bei einem 3:3-Unentschieden zwischen RWE II und dem SV Sonsbeck.
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