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Poppi will mit Wolfsburg zurück an die Spitze

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Frauen: Poppi will mit Wolfsburg zurück an die Spitze
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Im letzten Jahr war der VfL noch der Jäger, nun wird Wolfsburg von der Konkurrenz gejagt. Als Triple-Sieger war dies aber auch zu erwarten.

Das ist Alexandra Popp klar: „Wir merken auf jeden Fall, dass die Mannschaften gegen uns jetzt noch ein paar Prozent mehr geben“, berichtet die Angreiferin: „Aber es macht auch auf eine gewisse Weise Spaß und wir nehmen die Herausforderung gerne an.“


Die nächste Herausforderung kommt am Samstag, wenn die Wölfinnen im Topspiel auf den eine Position besser platzierten Tabellenführer 1. FFC Frankfurt treffen. Wobei die Partien ohnehin immer besonders spannend sind. Zuletzt gab es das vorgezogene Endspiel im Achtelfinale des DFB-Pokals, das die Frankfurterinnen mit 1:0 knapp für sich entscheiden konnten.

Für Wolfsburg war es die erste und bisher einzige Niederlage in der Spielzeit 2013/14. Die will der VfL am Wochenende auch dem Konkurrenten zufügen – in der Liga sind beide Klubs bisher noch ungeschlagen. „Wir wollen als Sieger vom Platz gehen und Frankfurt das Wochenende vermiesen. Aber egal, wie das Spiel ausgeht, es wird weiter spannend bleiben“, glaubt Popp.

Das Feld von vorne beobachten

Wolfsburg hat eine Rechnung zu begleichen – das Triple ist nach dem Pokal-Aus nicht mehr drin. „Leider“, bedauert Popp, schiebt aber hinterher: „Sonst sind wir voll im Soll. Wir wollen in diesem Jahr auf jeden Fall wieder einen Titel mitnehmen. Es ist auch noch alles möglich.“ Und mit dem Double könnte Wolfsburg in dieser Spielzeit auch leben. Zumindest hätten die Wolfsburgerinnen nach dem Dreifach-Triumph in der vergangenen Saison kaum etwas eingebüßt. Popp gesteht: „Wir haben Großes vor.“

Dass Wolfsburg fit ist, zeigte sich letzte Woche im Nachholspiel gegen Cloppenburg. Nur ist Frankfurt ein anderer Gegner als der Aufsteiger. „Wir brauchen in dieser Saison immer ein bisschen Zeit, bis wir richtig im Spiel sind“, weiß Popp. So haben die Niedersachsen knapp 90 Prozent ihrer Gegentore (sieben) in der ersten Halbzeit kassiert. Gegen Frankfurt könnte das schon gefährlich werden. Dem ist sich auch die Nationalspielerin bewusst: „Wir müssen hellwach und auf der Hut vor Kontern sein.“ Wenn das gelingt, dann wird Wolfsburg wieder von vorne auf die Konkurrenz gucken – was im letzten Jahr schon gut funktioniert hat.

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