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Am Montag versammelte sich die Kreisspruchkammer in den Räumen des Vereinsheimes von Concordia Wiemelhausen. Verhandelt wurde die Schlägerei nach dem Kreisliga C-Spiel zwischen der zweiten Mannschaft von Teutonia Riemke und der dritten von Germania Bochum-West ( RS berichtete).
Am schlimmsten erwischte es damals einen Riemker Spieler, der mit einem Kieferbruch direkt nach der Partie ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Nun wurde das Urteil gesprochen: Die Spruchkammer belegte Germania Bochum-West mit einer saftigen Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro für die Tätlichkeit eines Zuschauers, der klar diesem Verein zugeordnet werden konnte.
Darüber hinaus erhielt ein Spieler von Germania, der am Tattag selbst verletzt und auf Krücken beim Spiel anwesend war, ganze 18 Monate Sperre, nachdem er mit Krücken auf Riemker Spieler einschlug.
Bezirksspruchkammer übernimmt
Das Verfahren gegen den Verein Teutonia Riemke wurde komplett fallen gelassen.
Gegen zwei weitere Spieler, ein Riemker und ein Germane, musste die Kreisspruchkammer das Verfahren „aus rechtlichen Gründen“ einstellen, erklärt Spruchkammervorsitzender Helmut Jersch: „Der Fall geht vor die Bezirksspruchkammer. Die Kammer ist nicht glücklich damit, aber wir sind daran gehalten, uns nach den rechtlichen Vorgaben zu richten. Das Strafmaß liegt jetzt nicht mehr in unserer Hand“.
Wann die Verhandlung vor der Bezirksspruchkammer stattfindet, ist noch unklar.
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