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MSV Duisburg
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13:30 |
Erzgebirge Aue
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Organisator Lars Suelmann von der Spielvereinigung Schonnebeck zeigte sich nach der Veranstaltung zufrieden: „Ich denke, wir haben wieder einen fußballerisch hochklassigen HUK-COBURG CUP gesehen, die Zuschauer waren zufrieden und alle Trainer waren begeistert vom sportlichen Niveau, sowie von der Organisation. Für mich ist das Turnier damit wieder ein voller Erfolg.“
Sportlich lief es aus Sicht der Schonnebecker A-Jugend nicht so gut. Als einzige Mannschaft schied sie in der Vorrunde aus und musste am Sonntag zuschauen. Eine ähnliche Situation entwickelte sich während des Turniers für den Lokalrivalen Rot-Weiss Essen. Sportlich konnte der U19-Bundesligist nicht überzeugen und landete nur auf Platz acht, vom Turnier war RWE-Coach Marco Rudnik trotzdem überzeugt: „Das Spielsystem mit zwei Spielen innerhalb von zwei Stunden ist sehr gut aus unserer Sicht, da gibt es keine langen Wartezeiten. Wenn wir im nächsten Jahr wieder eingeladen werden, dann könnte das Turnier wieder ein Teil unserer Vorbereitung sein.“
Stefan Vollmerhausen war als U19-Trainer vom Wuppertaler SV bereits zum zweiten Mal mit dabei. Schon im letzten Jahr zeigte er sich begeistert, das war auch bei der zweiten Teilnahme so: „Ich finde es gut, dass das Teilnehmerfeld erweitert wurde und jetzt neun Mannschaften teilnehmen, dadurch können wir innerhalb von zwei Tagen noch mehr testen und ausprobieren.“
Rund 2.000 Zuschauer sahen an beiden Tagen hochklassigen Jugendfußball, vor allem in der Vorschlussrunde zeigten die Halbfinalisten ihre spielerische Klasse. Mit Union Berlin, dem MSV Duisburg und Rot-Weiß Oberhausen konnten sich gleich drei A-Jugend-Bundesligisten als Gruppensieger für das Halbfinale qualifizieren, Mittelrheinligist Fortuna Köln komplettierte als bester Gruppenzweiter die Runde der letzten Vier.
Im Finale standen sich dann Union Berlin und RWO gegenüber. Union Berlin ging früh in Führung. Oberhausen gab sich aber nicht auf, vergab zahlreiche hochkarätige Chancen, traf dann aber verdient zum 1:1. RWO wollte mehr, lief aber in einen Berliner Konter und kassierte kurz vor Schluss den Gegentreffer zum 1:2. Union gewann damit insgesamt hochverdient den 2. HUK-COBURG U19-CUP am Schetters Busch. Berlin zeigte an beiden Tagen einfach den besten Fußball und es ist nicht ausgeschlossen, dass Union auch im nächsten Jahr wieder in Schonnebeck dabei ist: „Uns hat es richtig gut gefallen bei der Spielvereinigung Schonebeck“, fasst Trainer Christoph Liebich zusammen, „über eine erneute Einladung würden wir uns freuen, vielleicht können wir die guten Bedingungen im Ruhrgebiet erneut nutzen.“
Am Ende gab es für die Gewinner ein echtes Highlight: Neben Turniersponsor Jörg Neugebauer, von der HUK-COBURG, überreichte eine echte Bundesligalegende den Pokal, nämlich Ex-MSV-Profi Michael Tönnies, Schütze des schnellsten Hattricks der Bundesliga.
