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TuS Haltern
"Metze" beantragt Spielerpass

TuS Haltern: "Metze" beantragt Spielerpass
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Eigentlich war es nicht so gedacht, doch jetzt hat es der TuS Haltern bestätigt: Der ehemalige Schalker Christoph Metzelder hat einen Spielerpass beantragt.

Als Christoph Metzelder im Sommer entschied, seine Profikarriere nach dem Auslaufen seines Vertrages beim FC Schalke 04 zu beenden, da kamen direkt die ersten Gerüchte auf: Spielt „Metze“ jetzt noch einmal für seinen Heimatverein TuS Haltern?

Anfangs hieß es von Vereinsseite, dass es nicht zu diesem für Landesligaverhältnisse spektakulären Coup kommen würde. Und auch Metzelder selbst erklärte, dass er nur noch für die Alten Herren des TuS auflaufen wolle. Doch das Blatt hat sich gewendet. Inzwischen liegt es im Bereich des Möglichen, dass es zu einem Metzelder-Einsatz für die erste Mannschaft kommen wird. Immerhin wurde der Innenverteidiger beim Trainingsauftakt am Dienstag als Neuzugang vorgestellt und hat seinen Spielerpass beantragt. Sein ehemaliger Mannschaftskollege Benedikt Höwedes flachste schon mal: „Wenn mein Vater meint, er ist gut genug, dann wird er ihn schon aufstellen.“

Sven Hozjak, der Co-Trainer von Wilfried Höwedes, sagte hingegen: „Wir müssen abwarten, wie oft Christoph neben seinen beruflichen Verpflichtungen Zeit für uns hat.“ Metzelder soll auf jeden Fall regelmäßig mittrainieren und mit seiner Erfahrung den jungen Spielern bei der Weiterentwicklung helfen. Ob es dann zu Einsätzen in der Landesliga kommt, lässt der Verein offen. Hozjak betonte aber, dass Metzelder niemandem den Platz streitig machen wird. „Im Zweifel wird immer ein junger Spieler in der Startelf stehen. Das ist unser Konzept.“

Auch Sascha Kopschina, der zusammen mit Metzelder die Sportliche Leitung übernimmt, machte noch einmal deutlich: „Wir veranstalten kein Wettrüsten. Christophs Einsatzzeiten werden gegen null tendieren.“ Die Rolle seines neuen Kollegen beschreibt er als „Sportengel“, von dem die Mitspieler lernen können. Die Einschränkung: „Einen 32-Jährigen in die Startelf zu stellen, das ist nicht der Weg, den wir hier gehen wollen.“

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