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Neuer Sportvorstand ist in Sicht

VfL: Neuer Sportvorstand in Sicht
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Nachdem sich die Suche nach einem Sportvorstand zuletzt als unglückliche erwiesen hat, haben sich die Entscheidungsträger eine erhöhte Sorgfaltspflicht auferlegt.

Denn der nächste Schuss für den Posten muss unbedingt sitzen. Bemerkenswert ist dabei, wie diskret der VfL bei der Suche nach einem Todt-Nachfolger vorgeht. Fast ein Dutzend Kandidaten sind in den letzten Wochen im Medienwald gehandelt worden, doch mit Ausnahme von Ex-Keeper Ralf Zumdick, stand nicht ein einziger Name davon auf der Wunschliste des VfL. Auch nicht Jörg Schmadtke, mit dem Peter Neururer nicht einmal einen Kaffee trinken würde. Fakt ist, dass es am Mittwochnachmittag noch drei Kandidaten im engeren Kreis gab. Am Wochenende jetzt soll auf einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung die Entscheidung fallen, die dann zeitnah bekanntgegeben wird. Aufsichtsratschef Hans-Peter Villis verrät zwar keine Namen, doch ist er zuversichtlich, „dass wir den Sportvorstand mit einer Person besetzten, die die schweren Aufgaben, die auf den Klub zukommen, lösen kann.“

Es gibt viel zu tun

Es wird höchste Zeit, dass ein Neuer gefunden wird, denn klammert man den Verlust von Leon Goretzka und den Wunsch von Kevin Scheidhauer („Ich will den Klub unbedingt verlassen“) mit ein, dann würden nicht weniger als zwölf Spieler nicht mehr zur Verfügung stehen. Dagegen stehen zur Stunde mit Smail Morabit aus Erfurt., Heiko Butscher (Eintracht Frankfurt) und USA-Rückkehrer Christian Tiffert aus Seattle erst drei neue Profis, zu denen sich die Nachwuchsspieler Fabian Holthaus, Joel Reinholz und Jan Gyamerah aus dem eigenen Lager gesellen.

Es gibt also für den neuen Sportvorstand von Montag an viel zu tun, zumal sich der Klub neben dem genannten Dutzend auch gerne von Mounir Chaftar, Sören Bertram und Nika Gelashvili, die alle noch einen gültigen Vertrag besitzen, trennen will. Hinzu kommt, dass sich das Ausleihgeschäft mit Felix Bastians von Hertha BSC als Hängepartie erweist. Hertha Manager Michael Preetz soll einen Vorschlag des VfL Bochum nicht akzeptiert haben. Dagegen sind sich der Spieler und der VfL einig. Bastians betonte auch noch einmal unmissverständlich: „Wenn ich nicht für den VfL spielen darf, dann bleibe ich in Berlin. Ein anderer Verein kommt für mich nicht in Frage.“

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