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Eklat: Keine Einsicht
Malaga-Scheich legt gegen die UEFA nach

Rassismus-Vorwurf: Malaga-Scheich legt nach
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Scheich Abdullah bin Nasser al-Thani hat am Tag nach dem Ausscheiden des FC Malaga aus der Champions League erneut harsche Kritik an der UEFA geäußert.

Verbitterung über eine epische Niederlage ist ja durchaus nachvollziehbar, doch Scheich Abdullah bin Nasser al-Thani, dem wankelmütigen Finanzier des FC Malaga, leistete sich unmittelbar nach dem Schlusspfiff des denkwürdigen Champions-League-Spiels zwischen Borussia Dortmund und dem FC Malaga (3:2) einen nur schwer entschuldbaren Fehltritt.


„This is not football, but racism and clear of all“, twitterte al-Thani nach dem Abpfiff und warf Schiedsrichter Craig Thomson damit unverhohlen „Rassismus“ vor. Doch damit nicht genug: Er witterte gar eine Verschwörung der UEFA gegen seinen Klub, weil die Unparteiischen die klare Abseitsposition beim Siegtreffer nicht erkannt hatten. Dass der Treffer zum 1:2 ebenfalls aus einer Abseitsposition fiel: Wohl vergessen.

Auch am Morgen nach der Partie und unter dem Eindruck der Kritik, die ihm für seine Aussage entgegengeschlagen ist, milderte der Scheich sein Statement nicht ab. Im Gegenteil: Er legte sogar noch einmal nach und warf der UEFA via Twitter "Korruption" und erneut "Rassismus" vor. Unbedachte Aussagen, die sicher nicht dazu führen werden, dass der Kontinentalverband die Europapokal-Sperre gegen den FC Malaga aufhebt.

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